VP-Schwarz ad Schulkooperationsteams: Gesetzte Schritte zu wenig und zu spät

Ein Schulsozialpädagoge pro Schulstandort realisierbar – Stadtrat Czernohorszky darf Augen nicht vor Realität verschließen

Wien (OTS) – Wenngleich jede Maßnahme zur Unterstützung der Schulen begrüßenswert ist, so sind für Sabine Schwarz, Bildungssprecherin der ÖVP Wien, die gesetzten Schritte bei den Schulkooperationsteams „zu wenig und zu spät.“

„Es ist unverständlich, wieso 20 zusätzliche Mitarbeiter nun die Lösung sein sollen – gesamt gibt es damit in Wien nur 50 Sozialarbeiter für rund 230.000 Schülerinnen und Schüler, das ist zu wenig“, so Schwarz und weiter: „Es braucht endlich wie von der ÖVP seit Jahren gefordert einen Schulsozialpädagogen pro Schulstandort, das ist realisierbar.“

Mangelnde finanzielle Ressourcen lässt Schwarz nicht als Ausrede gelten. Man müsse die Mittel nur richtig einsetzten. So sollen die Mittel statt ins SPÖ-Freunderlnetzwerk lieber in die Schulsozialpädagogen investiert werden. Das Vorgehen von Stadtrat Czernohorszky und Bürgermeister Michael Ludwig erinnere stark an das Schicksal der Titanic – den Eisberg vor Augen verschließen und damit auch die Augen vor der Realität. Schwarz schließt mit einer weiteren Forderung ab: „Der angekündigte Demokratieschwerpunkt an den Wiener Schulen darf nicht zu einer Parteipropaganda ausarten, dazu sei das Thema zu wichtig.“

ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
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