Krško – Köstinger will Antrag für parteiübergreifende Allianz einbringen

Atomkraft ist keine Technologie der Zukunft – wir brauchen auch jetzt einen gemeinsamen Beschluss aller Parlamentsparteien im Nationalrat

Wien (OTS) – „Die neuesten Entwicklungen bezüglich der Ausbaupläne der slowenischen Regierung beim Atomkraftwerk Krško sind alarmierend“, zeigt sich KO-Stv. Elisabeth Köstinger besorgt und stellt klar: „Der österreichische Weg im Kampf gegen die Atomkraft in Europa ist der einzig Richtige. Die Energieversorgung der Zukunft wird in Österreich erneuerbar sein!“ Trotz der allseits bekannten hohen Sicherheits- und Gesundheitsrisiken bei der Nutzung von Atomkraft gibt es immer noch Staaten in Europa, die nach wie vor auf Atomkraft setzen.

„Auch die österreichische Bundesregierung muss sich weiter dem Kampf gegen die Atomkraft in Europa widmen. Bereits beim bestehenden Atomkraftwerk in Krško habe ich mich für ein neues grenzüberschreitendes UVP-Verfahren ausgesprochen und eine Neubewertung der bereits erfolgten Laufzeitverlängerung gefordert“, erklärt Köstinger. Bestärkt wird sie durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes, betreffend des belgischen Atomkraftwerkes Doel 1 und Doel 2.

Nach wie vor sind viele Länder auf der Suche nach Atommüll-Endlager für den hochradioaktiven Abfall ihrer Atomkraftwerke. Als neue Volkspartei lehnen wir die Atomenergie und die damit verbundenen Risiken entschieden ab. „Wir kämpfen auf allen Ebenen gegen Atomkraft und den Ausbau dieser Technologie in Europa“, erinnerte Köstinger und ergänzt: „Wir müssen auch jetzt im österreichischen Nationalrat ein klares Zeichen gegen die Atomkraft setzen. Daher werde ich bei der nächsten Nationalratssitzung einen Antrag zu einer parteiübergreifenden Allianz gegen Krško einbringen!“

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