NEOS zu roter Steuerbefreiung: Später Versuch, alte Sünden vergessen zu machen

Sepp Schellhorn: „Mit einer SPÖ in der Regierung wird das nix mit mehr Geld im Börserl der Menschen.“

Wien (OTS) – Verärgert reagiert NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn auf die Forderung von SPÖ-Chefin Rendi-Wagner, Gehälter bis 1.700 Euro brutto steuerfrei zu belassen. „Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Doch über die alten Fehler der Genossen, die in ihrer langjährigen Regierungszeit nie an die Zukunft gedacht haben, spricht man eben nicht gerne“, sagt Schellhorn und erklärt, dass wir ohne das jahrzehntelange mutlose Herumeiern der SPÖ heute schon quasi bei jenem Wert wären. „Hätte die SPÖ bei der Steuerreform vor zehn Jahren, an der sie maßgeblich beteiligt war, die kalte Progression abgeschafft, wären wir heute beim untersten Steuersatz und zwar in allen Bereichen. Wäre die kalte Progression damals also wegefallen, hätten wir eine Steuerbefreiung auf etwa 1.700 Euro ganz automatisch. So einfach geht’s, wenn man sich mit der Materie ein bisserl auskennt“, sagt Schellhorn.

„Jetzt aber die Bürgerinnen und Bürger mit solchen feschen Wahlversprechen zu ködern, obwohl die eigene Partei hier immer massiv versagt hat, ist einfach witzlos. Mit einer SPÖ in der Regierung wird das nix mit mehr Geld im Börserl der Menschen. Damals nicht, heute nicht. Worin sie allerdings immer gut war und wieder sein will: Alle paar Jahre – zufälligerweise stets vor Wahlen – gemeinsam mit der ÖVP ein teures Steuergeschenk zu finanzieren, das sich die Menschen über die kalte Progression selber zahlen müssen“, ruft der NEOS-Wirtschaftssprecher in Erinnerung.

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