FPÖ-Ragger: “Bildung fördern – Pflege reformieren”

Wien (OTS) – “Bei Bildung und Pflege ist die Politik sofort zu handeln verpflichtet. Die beiden wesentlichsten Gebiete bei der Betreuung im Leben eines Menschen sind gefährdet, den Erfordernissen der Zeit nicht mehr zu entsprechen und gehören dringendst reformiert!”, so der freiheitliche Abgeordnete zum Nationalrat Mag. Chrisitan Ragger.

Deutschklassen haben zur Verbesserung des Lernfortschrittes, Ziffernoten zur Nachvollziehbarkeit der Leistung beigetragen. “Nun muss auch endlich Geld in die Hand genommen werden, um unseren Kindern die bestmögliche Bildung zukommen zu lassen, mit welcher sie auch wirklich einen Job bekommen. Dazu ist es notwendig, auf die Wirtschaft zu schauen und Lehrmittel bereitzustellen.”, fährt der Freiheitliche fort. Der Lehrberuf müsse grundsätzlich mehr Wertschätzung und Förderung erhalten, ebenso soll das Angebot der Berufsreifeprüfung wachsen.

Um dem Fachkräftemangel in der Pflege zu begegnen, spricht sich Ragger für die Einführung einer Lehre aus: „Der Pflegeberuf muss nach dem erfolgreichen Schweizer Vorbild in seinen vielfältigen Ausbildungs- und Berufsvarianten gestaltet werden. Neben bestehenden schulischen und akademischen Ausbildungswegen wäre es ein großer Gewinn für Patienten wie auch für suchende Lehrlinge, die Ausbildung zum Pflegeassistenten ebenso als Lehre für 15-17jährige zu öffnen.“

Ragger weiter: “Als Familienpartei fordern wir auch, dass die Leistungen der pflegenden Angehörigen zuhause mit einem Pflegescheck in Höhe von monatlich 1000 Euro endlich richtig anerkannt werden.” Dieser Pflegescheck soll der Familie die Wahlfreiheit bieten, schnell und unbürokratisch Leistungen wie die zeitlich begrenzte stationäre Pflege oder Halbtagspflege in Anspruch zu nehmen. “Bildung und Pflege gehen uns alle an und dürfen nicht vernachlässigt werden!”, bekräftigt Ragger.

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