Freiheitliche Wirtschaft (FW) – Wien: Traditionelle Wiener Gastronomie muss geschützt werden!

FW-Schwingenschrot: Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Würstelstand dürfen nicht von Fast-Food-Ketten und Kebab-Ständen verdrängt werden!

Wien (OTS) – Mit Besorgnis beobachtet der Gastro-Spitzenkandidat der Freiheitlichen Wirtschaft Wien für die Wirtschaftskammerwahl 2020, Dietmar Schwingenschrot, den zunehmenden Wildwuchs an internationalen Fast-Food-Ketten und den Trend weg von der heimischen Wirtshauskultur mit ihren traditionellen heimischen Schmankerln. Das ist auch dem Umstand zu verdanken, dass mittels unfairem Dumping- und Verdrängungswettbewerb Wirtshäuser, Beisl und sogar Würstelstände in die Pleite getrieben werden, um die aufgelassene Betriebsstätte selbst übernehmen zu können.

„Natürlich bestimmt letztendlich der Markt, welches Konzept Bestand hat. Daher ist es mir ein Anliegen, die Wiener Gastronomie mit ihren traditionellen Schmankerln zu schützen. Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Apfelstrudel sind nicht nur bei den Wienern und Wienerinnen, sondern auch bei den Millionen Wien-Touristen beliebt, nicht nur wegen der dargebotenen Speisen, sondern auch wegen dem traditionellen Ambiente des Wiener Charmes. Die rot-grüne Stadtregierung macht durch zahlreiche überbordende Auflagen den Gastronomen zusätzlich das Überleben schwer. Ich spreche hier von vorgeschriebenen Umbaumaßnahmen, Schanigarten- und Kontroll-Schikanen, Registrierkassa, Personalmangel und letztendlich das generelle Rauchverbot.“

„Ich fordere daher die Stadt Wien und die Wirtschaftskammer auf, einmal etwas wirklich Effektives für die Gastronomie zu tun. Als Stadtplanung oder Marktamt hat man die Genehmigung von Betriebsstätten in der Hand und könnte so nach dem Vorbild der Apotheken, Rauchfangkehrer oder Trafiken jeden Wildwuchs eindämmen. Ohne missverstanden zu werden, Vielfalt und ein breites Angebot sind auch mir wichtig, aber ein Verdrängungswettbewerb unter ungleichen Voraussetzungen kann nicht geduldet werden. Wirte sind nicht nur als Melkkühe für Abgaben, Strafen und Kammerlagen zu betrachten, sondern sie stellen gerade in Wien eine kulturelle Institution dar. Wenn man die traditionelle Wirtshauskultur erhalten will, dann braucht es rasch Maßnahmen, denn sonst wird sie von der Bildfläche verschwinden. Davon hat dann auch der Tourismusstandort Wien nichts davon“, so Schwingenschrot abschließend.

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