FPÖ-Kasal zu BWS: Völliges Kontrollversagen der Sozialdemokratie

BWS kann so nicht Eigentümerin der WBV-GFW werden

Wien (OTS) – „Wiens gemeinnütziger Wohnbau kommt nicht zur Ruhe. Wesentlich dafür verantwortlich ist das Totalversagen Michael Ludwigs“, verweist Wiens FPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Günter Kasal auf die schwelenden Causen BWS bzw. Haberzettl, WBV-GFW, Buntes Wohnen und Siedlungsunion sowie die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.

Der Skandal um Wilhelm Haberzettl und die SPÖ-nahe BWS weitet sich immer mehr aus. „Die türkis-blaue Novelle des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes hat der Aufsicht alle Möglichkeiten in die Hand gegeben. Aber das Rote Wien ist nicht in der Lage, den sozialen Wohnbau zu schützen“, kritisiert Kasal. „Die Verzahnung aus abgehalfterten Politikern in Vorstandsetagen mancher Genossenschaften und einer übermächtigen SPÖ muss aufgebrochen werden. Nicht zuletzt im Sinne vieler Gemeinnütziger, die hervorragende Arbeit leisten“, fordert Kasal eine Trendwende.

„Wenn ich mir ansehe, wie die Causa BWS eskaliert, dann ist noch etwas ganz klar: Diese Gruppe kann so nicht Eigentümerin der ebenfalls krisengebeutelten WBV-GFW werden“, hält Kasal eine stabile Eigentümerin bzw. Eigentümergemeinschaft für erforderlich. „Dass ausgerechnet SPÖ-Promi Johannes Jarolim zum Aufsichtsrat der WBV-GFW gewählt wurde, wirft weitere Fragezeichen auf“, erinnert Kasal an einen aktuellen Kurier-Bericht.

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