HC Strache zu Coronavirus und Börsen auf Talfahrt

Strache fordert Krisenplan für die Wirtschaft. Bundesregierung soll Staatsbesuche absagen und drohende Schäden von Österreichs Wirtschaft abwenden.

Wien (OTS) – „Bereits im Gesundheitsbereich haben sich die Bundesregierung und Gesundheitsminister Anschober im Zusammenhang mit der Corona-Epidemie und beim Krisenmanagement wahrlich keine Lorbeeren verdient. Zeitnahe und umfassende Information der Bevölkerung, professionelle Notfallpläne, Sicherstellung von Desinfektionsmitteln und hochwertigen Schutzmasken etc. – alles Fehlanzeige“, erklärte heute HC Strache und forderte „die zuständigen Bundesminister auf, umgehend einen Krisenplan für die der Österreichischen Wirtschaft möglicherweise bevorstehenden Schäden vorzulegen.“

Hier sei laut Strache unter anderem die Möglichkeit zu prüfen, eine Steuerreform vorzuziehen und seitens der Bundesregierung auf zusätzliche Belastungen mit dem Ziel einer Ökologisierung zu verzichten. Auch sei eine konzertierte Vorgangsweise auf Europäischer Ebene unter Einbindung der EZB dringend notwendig. Ziel müsse dabei sein, nachhaltige Schäden für die Wirtschaft – und hier vor allem für Österreichische KMUs – abzuwenden. Man dürfe die Wirtschaft als Rückgrat Österreichs nicht im Stich lassen und müsse auf den Fall der Fälle bestens vorbereitet sein, so Strache.

„Die internationalen Börsen verzeichnen derzeit ihre schwersten Verluste seit der weltweiten Wirtschaftskrise 2008 – und ein Ende dieser Kursstürze ist vorerst leider nicht absehbar. Um in der Folge weitere negative Auswirkungen abzuwenden, lautet das Gebot der Stunde für die Österreichische Bundesregierung, umgehend ein Konjunktur-Sicherungspaket für die Österreichische Wirtschaft vorzulegen. Hier ist vor allem auf die Autozulieferindustrie und den bereits stark gebeutelten Tourismus als Hauptbetroffene dieser Krise Rücksicht zu nehmen. So berichten beispielsweise bereits 60% der Qualitätshotels von Buchungsrückgängen wegen Corona und Einnahmenausfällen meist im vierstelligen Euro-Bereich.“, sagte Strache.

Anstatt sein persönliches Image durch Staatsbesuche aufzupolieren, solle Kanzler Kurz endlich verantwortungsvolles Handeln an den Tag legen und die Bundesregierung zum Arbeiten anhalten, schloss HC Strache.

DAÖ – Die Allianz für Österreich
Dorotheergasse 5 / Mezzanin
1010 Wien
PR-Berater Gernot Rumpold
+43 664 465 88 55
gernot.rumpold@daoe-wien.at
www.daoe-wien.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender