Hammerschmid fordert Laptops und Tablets für alle Schultypen

„Was immer es kostet“ muss auch für SchülerInnen gelten

Wien (OTS/SK) – „Zu spät und zu wenig“, so lassen sich die heutigen Ankündigungen von Minister Faßmann, es werden Notebooks und Tablets für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt, zusammenfassen, stellte SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid heute, Donnerstag, gegenüber dem Pressedienst der SPÖ fest. VolksschülerInnen und SchülerInnen der Neuen Mittelschule, also gerade jene, die die Unterstützung am dringendsten brauchen, sind davon ausgeschlossen. „Es entscheidet das Türschild der Schule darüber, wer Unterstützung bekommt und nicht wer sie am dringendsten braucht. Ich fordere Laptops und Tablets für alle Schultypen. Und das rasch! Diese Kinder haben bereits vier Wochen verloren. ‚Was immer es kostet‘ muss auch und gerade für unsere SchülerInnen gelten.“ ****

Hammerschmid, verwies darauf, dass die SPÖ bereits seit Beginn des Shutdown fordere, dass Schülerinnen und Schülern Notebooks und Tablets zur Verfügung gestellt werden, wenn sie über keine eigenen verfügen. Mit langer Verzögerung werde nun von Minister Faßmann unzureichend reagiert. Gerade an den Neuen Mittelschulen ist die Gruppe jener, die derzeit nicht erreicht werden, mit rund 20 Prozent besonders groß. Und genau für diese Gruppe gibt es von Seiten Faßmanns keine Unterstützung „Faßmann ist für alle 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler zuständig und verantwortlich. Ich fordere ihn auf, dieser Verantwortung nachzukommen und nicht mit seinen Maßnahmen die ohnehin vorhandene Bildungsungleichheit weiter zu vergrößern“, schloss die SPÖ-Bildungssprecherin. (Schluss) ls/PP

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