Anderl: Großen, großen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im AMS!

Wien (OTS) – „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitsmarktservice (AMS) leisten derzeit Übermenschliches. Hundertausende suchen Beratung, weil sie akut arbeitslos geworden sind, haben Fragen, auf die sie von den AMS-BetreuerInnen berechtigterweise eine Antwort haben wollen. Und zu dieser ohnedies riesigen Herausforderung kommt jetzt auch noch die Abwicklung tausender Kurzarbeitsanträge dazu. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten derzeit unter Hochdruck und über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus. Dafür gebührt ihnen allen unser großer, großer Dank“, bittet AK Präsidentin Renate Anderl alle Beschäftigten des AMS vor den Vorhang.

Für 11.000 Betriebe wurde Kurzarbeit bereits genehmigt, für rund 240.000 ArbeitnehmerInnen wurde damit Kurzarbeit ermöglicht, hunderte Anträge werden Tag für Tag abgearbeitet. „Damit die Anträge zügig behandelt werden können, braucht es aber auch die Mitarbeit der Unternehmen“, appelliert Anderl an die ArbeitgeberInnen, mehr Sorgfalt bei der Antragsstellung auf Kurzarbeit walten zu lassen:
Denn nur voll-ständig ausgefüllte Anträge können von den MitarbeiterInnen des AMS rasch abgewickelt werden. „Jeder unvollständige Antrag bedeutet nicht nur eine Zeitverzögerung bei der Bearbeitung, sondern auch eine enorme Mehrbelastung und damit Mehrarbeit für die AMS-Beschäftigten.“ Außerdem weist die AK Präsidentin darauf hin, dass Unternehmen, um zwischen Kurzarbeitsantrag und Genehmigung wirtschaftlich über die Runden zu kommen, die mit den Banken vereinbarte Möglichkeit haben, alleine auf Grundlage des Kurzarbeitsantrages Überbrückungskredite in Anspruch zu nehmen.

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