FPÖ – Kaniak zu Stichprobentest: Rasche Lockerung der Maßnahmen

Freiheitlicher Gesundheitssprecher für flächendeckende Antikörpertests – Warnung vor „Kollateralschäden“ im Gesundheitssystem

Wien (OTS) – Laut der repräsentativen Stichprobenerhebung, deren Ergebnis heute veröffentlicht wurde, liegt in Österreich der wahrscheinlichste Wert bei rund 28.500 vom Coronavirus infizierten Personen. FPÖ-Gesundheitssprecher NAbg. Gerhard Kaniak spricht sich daher – natürlich unter Beibehaltung der Schutzmaßnahmen für die Hochrisikogruppen – für eine rasche Lockerung der Maßnahmen aus, denn „diese Zahl liegt weit abseits aller apokalyptischen Szenarien, die von der Bundesregierung und insbesondere Kanzler Kurz ständig heraufbeschworen werden“. Die Behandlungskapazitäten in Österreich könnten bis zu 160.000 Infizierte bewältigen.

Kaniak betont auch die Notwendigkeit, jetzt raschestmöglich flächendeckend Antikörpertests durchzuführen, um in Erfahrung zu bringen, wie viele Menschen die Erkrankung bereits durchgemacht haben, teils ohne es überhaupt zu wissen, und somit immun sind. „Je schneller das geschieht, desto schneller können wir wieder zur Normalität zurückkehren.“

„Durch die Einschränkungen gibt es immense wirtschaftliche Folgen“, so Kaniak. „Durch den Shutdown sind aber auch viele notwendige Behandlungen von Nicht-Corona-Patienten auf der Strecke geblieben. Diese ‚Kollateralschäden‘ müssen umgehend behoben, die medizinische Grundversorgung muss so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden“, betont der freiheitliche Gesundheitssprecher die Dringlichkeit. „Denn wenn wegen des Coronavirus andere Krankheiten nicht behandelt werden können, können die Folgen verheerend sein.“

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