NEOS zu Arbeitslosenzahlen: Die Krise trifft die Jungen

Gerald Loacker: „Während sich die Einkommen von Pensionistinnen und Pensionisten verbessern, resultiert die Wirtschaftskrise in einer immens hohen Jugendarbeitslosigkeit.“

Wien (OTS) – „Auch wenn die aktuellen Arbeitslosenzahlen leicht sinken, vor allem junge Menschen sind weiterhin besonders von Jobverlusten und fehlenden Einstiegschancen betroffen“, so NEOS-Sozial- und Arbeitsmarktsprecher Gerald Loacker zu den heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen „Schon seit mehreren Jahren sind jüngere Personengruppen mit geringerem Einkommenschancen und erhöhten Arbeitslosigkeitsrisiko konfrontiert. Die Krise verstärkt diese Tendenz: Während das Einkommen von Pensionistinnen und Pensionisten steigt, resultiert die Wirtschaftskrise in einer immens hohen Jugendarbeitslosigkeit.“

Die Wiedereingliederung der Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt, so Loacker, müsse weiterhin mit voller Kraft forciert werden: „Vor allem die Jungen brauchen eine Perspektive. Die Wirtschaft und die Unternehmen brauchen Verlässlichkeit. Das bedeutet die Schulen und Kindergärten müssen verlässlich offen sein, damit die Erwerbstätigen ihre Kinder gut betreut wissen. Die Betriebe müssen verlässlich arbeiten dürfen, damit sich Investitionen auszahlen. Denn damit Betriebe Mitarbeiter und Lehrlinge einstellen können, müssen sie in erster Linie die Krise überleben.“

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