FPÖ – Kickl wirft Kurz Verantwortungslosigkeit vor

Wien (OTS) – Verantwortungslosigkeit warf FPÖ-Klubobmann NAbg. Herbert Kickl heute dem Bundeskanzler im Zusammenhang mit dessen Pressekonferenz vor. Denn heute habe Kurz im Grunde nur angekündigt, dass er am Samstag etwas ankündigen werde. Dies sei aber Teil seines perfiden Spiels, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, indem er sich Zeit lasse, warf Kickl dem ÖVP-Obmann vor. Allerdings widerspreche dies seiner Inszenierung, wonach die Situation so furchtbar sei, dass man unverzüglich handeln müsse.

Mit seiner heutigen Nicht-Erklärung eröffne Kurz wieder eine mehrtägige Phase, wo er allen möglichen Spekulationen freien Raum gebe. Dies sei das Gegenteil von Stabilität, Sicherheit und Ordnung, betonte Kickl. Damit setze Kurz alle Fehler fort, die sein Agieren in der Corona-Krise von Anfang an charakterisiert hätten.

„Ich schlage Sebastian Kurz für die Zukunft vor, erst dann eine Pressekonferenz zu machen, wenn er wirklich etwas zu sagen hat“, erklärte Kickl. „Diesen Ratschlag bekommt er gratis. Und er hätte damit den Österreichern schon in der Vergangenheit Dutzende inhaltsleere Presseauftritte ersparen können.“

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