ANSCHOBER: Intensität des Infektionsgeschehen nimmt in kleinen Schritten ab

Erstmals seit Oktober 2020 liegt 7-Tages-Inzident wieder unter 115

Wien (OTS) – Der 7-Tages-Inzident ist der international gebräuchliche Indikator für die Intensität des Infektionsgeschehen. Am Höhepunkt der zweiten Welle lag dieser am 13.11.2000 beim bisherigen Höhepunkt von 587. Seither sinkt dieser Indikator schrittweise. Heute liegt er mit 114,9 auf dem tiefsten Wert seit Monaten. Gesundheitsminister Rudi Anschober: „Das zeigt die langsame, aber kontinuierliche Verbesserung der Infektionslage in Österreich. Aber wir sind noch nicht dort, wo wir hin wollen und müssen.“

Auch andere Indikatoren verbessern sich: Der Belag auf den Intensivstationen mit schwer erkrankten Covid-PatientInnen sinkt langsam und liegt heute bei 320 und vor allem die Zahl der täglichen Todesfälle sinkt seit Jahresbeginn deutlich. Und auch der Reff liegt seit Jahresbeginn andauernd deutlich unter 1.

Anschober: „Der Lockdown wirkt also und führt zu einer schrittweisen Verbesserung der Lage. Die Mutationen sind ein Risiko für diese Entwicklung, die Verdoppelung des Mindestabstandes und die Einführung der verpflichtenden FFP2-Maske bieten die Chance auf eine Beschleunigung der Absenkung der Infektionen in Österreich. Jeder und jede ist jetzt ein wichtiger Teil der Entwicklung.“

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