Arnoldner ad Weltgesundheitstag: 3 städtische Vorsorgezentren sind für eine Millionenstadt wie Wien deutlich zu wenig

Geschlossene Vorsorgezentren der MA15 sind völlig falsches Signal in der Krise – Wien muss bei der Vorsorge deutlich aufrüsten

Wien (OTS) – „Seit Monaten haben die drei Vorsorgeuntersuchungsstellen der MA15 geschlossen, und das obwohl viele Menschen aufgrund der Covid-Krise ohnehin verunsichert sind. Das ist ein völlig falsches Signal der Stadt Wien“, so Stadträtin Bernadette Arnoldner. Die Covid-Krise darf nicht dazu führen, dass Menschen auf Früherkennung bei Krankheiten verzichten.
Das Angebot für Vorsorgeuntersuchungen der MA15 ist äußerst dürftig. Bei fast 2 Millionen Einwohnern hat Wien gerade einmal drei städtische Vorsorgeuntersuchungszentren. „Das ist viel zu wenig, denn es steht fest, dass mit einem dichteren Vorsorgenetz tausende Menschenleben gerettet werden könnten“.

Laut der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie könnten zum Beispiel jedes Jahr rund 1.000 Menschenleben gerettet werden, die an Lungenkrebs versterben, wenn mehr auf Präventionsuntersuchungen gesetzt würde. „Diese Zahlen sind alarmierend, die Stadt Wien muss die Vorsorgezentren deutlich ausbauen. Es ist davon auszugehen, dass viel mehr Menschen in der Bundeshauptstadt Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen würden, wenn es mehr unkomplizierte Möglichkeiten gebe“, so Arnoldner abschließend.

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