Die Kinderpsyche verträgt keine Kontingente

Der ÖBVP drängt anlässlich des Weltgesundheitstages auf den Ausbau kassenfinanzierter Psychotherapie

Wien (OTS) – Depressionen, Essstörungen, Aggression: Gerade bei Kindern und Jugendlichen machen sich die psychischen Folgen der Pandemie verbunden mit anhaltenden sozialen Einschränkungen immer stärker bemerkbar. Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) fordert daher, dass gerade für diese Zielgruppe jegliches Kontingent/jegliche Deckelung ersatzlos gestrichen wird.

„Auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die Vulnerabelsten in unserer Gesellschaft, müssen wir gerade jetzt besonders achten“, bringt es Barbara Haid, Mitglied im ÖBVP-Präsidium auf den Punkt. „Jedes Kind und jede/r Jugendliche in Österreich muss die entsprechende psychotherapeutische Behandlung rasch, unbürokratisch und kostenlos erhalten“, so Haid, die im ÖBVP für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie zuständig ist.

Die Versorgung wäre österreichweit jedenfalls gewährleistet: So stehen bundesweit mehr als 10.000 PsychotherapeutInnen zur Verfügung – rund 1000 davon sind auf Kinder und Jugendliche spezialisiert.

Der ÖBVP unterstützt betroffene Familien zudem mit seiner Kinder-SchülerInnen-Eltern – Beratungshotline:
Tel: 0512 / 56 17 34

Do – Fr von 14 – 16 Uhr

Mag.ª Evelyn Holley-Spieß
Pressesprecherin / Externe Kommunikation
Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
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