FPÖ – Kickl: „Grüner Pass“ ist Perversion

Totalumbau der Gesellschaft hin ins Totalitäre

Wien (OTS) – FPÖ-Klubobmann NAbg. Herbert Kickl übte in der heutigen Nationalratssitzung scharfe Kritik am „grünen Pass“ und sprach von einem Totalumbau der Gesellschaft hin ins Totalitäre. Die Entrechtung des freien Bürgers werde seit einem Jahr Stück für Stück vorangetrieben, unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes seien Dinge Wirklichkeit geworden, die man noch vor einiger Zeit in einer Demokratie für denkunmöglich gehalten hätte. 0,3 Prozent der Bevölkerung würden als erkrankt geführt, was im Übrigen nicht der Zählweise der WHO entspreche. Dafür würden die anderen 99,7 Prozent entrechtet, ihnen würden die Grund- und Freiheitsrechte genommen. Dies sei absolut unverhältnismäßig. Der freiheitliche Klubobmann verwies auch darauf, dass Menschen auch trotz Impfung an Corona erkranken und sterben würden.

Die Gesundheit sei das wichtigste, aber in Kombination mit der Freiheit, betonte Kickl. „Gesund können auch Sklaven, Leibeigene und Gefangene sein – für diese Modell stehen wir Freiheitliche nicht zur Verfügung.“ Die Regierung behandle die Bevölkerung wie unmündige Kleinkinder. „Das ist der Umbau unserer Art zu leben, zu denken, zu arbeiten und zu fühlen.“ Freiheit und Wahrheit sollten offenbar nicht mehr als etwas positives gesehen werden, sondern als eine Bedrohung.

Den „grünen Pass“ bezeichnetet Kickl als Perversion. Den Menschen würden damit nur zeitlich begrenzte Freiheitsportionen zu gestanden. „China lässt grüßen!“ Es handle sich um eine Totalbesachwalterung. Und mit dieser Variante wolle man wahrscheinlich auch den Kampf zur Rettung des Weltklimas führen. „Gute Nacht Österreich!“ In diesem neuen Regime bleibe nichts mehr übrig von Freiwilligkeit, Zwang sei die neue Realität.

Mit dem heutigen Tag werde eine Gesundheitsapartheid implementiert, warnte Kickl. Es gehe der Regierung um Macht und Unterwerfung, also um einen Systemumbau. „Aber der Drang nach Freiheit ist stärker als die Angst, die Sie verbreiten, das lehrt uns die Geschichte!“

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