Große österreichische Journalist*innen-Umfrage gestartet

Journalismus im Umbruch – Corona-Pandemie zwingt zum Umdenken – Prekäre Arbeitssituationen wurden noch nie untersucht

Wien (OTS) – Mit einer umfassenden Umfrage will der Österreichische Journalist*innen Club (ÖJC) ein schlüssiges und ungeschminktes Bild des österreichischen Journalismus im Corona-Jahr 2021 erarbeiten. Gefragt wird u.a. nach Arbeitsbedingungen, Klima am Arbeitsplatz und Einkommensverhältnissen ebenso, wie nach sozialem Umfeld, Ausbildung, Stressfaktoren und Zufriedenheit.

Die Corona-Pandemie und Homeoffice haben seit 2020 und drei Lockdowns die Arbeitsbedingungen der Branche stark verändert. Ob diese Veränderung nachhaltig sein und das Berufsbild im Journalismus auf Dauer verändern wird, steht noch nicht fest. Fest steht jedoch bereits, dass für die einzelne Journalist*innen teilweise erhebliche private Investitionsbelastungen im Homeoffice entstanden sind und die prekären Arbeitsverhältnisse mehr denn je in den Vordergrund treten. Diese Umfrage, zu deren Teilnahme alle Journalist*innen eingeladen sind, soll Klarheit schaffen.

„Der ÖJC will die Ergebnisse der gesamten Branche – auch den Arbeitgebern und Verlagen – zur Verfügung stellen, um Schwachstellen der Branche sichtbar zu machen, den österreichischen Qualitätsjournalismus zu fördern und mitzuhelfen, die Arbeitsbedingungen im Journalismus zu verbessern. Wir hoffen, dass eine große Zahl von Journalist*innen an dieser Umfrage teilnehmen wird“, so ÖJC-Präsident Oswald Klotz zum Start dieser Journalist*innen-Umfrage.

Die Umfrage mit dem Titel „Journalist*innen-Befragung“ ist ab sofort unter folgendem Link abrufbar:
https://www.umfrageonline.com/s/OEJC2021

Österreichischer Journalist*innen Club (ÖJC)
Ing. Barbara Meister, MA
Generalsekretärin
+43 1 9828555
office@oejc.at
www.oejc.at

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