FPÖ – Kickl: Massiver Druck auf Ungeimpfte ist angesichts des fehlenden Schutzes der Impfung vor Übertragung geradezu zynisch

Gesetzlicher Schutz vor Diskriminierung durch den Staat und durch private Arbeitgeber ist dringend nötig

Wien (OTS) – „Der immer massivere politische und mediale Druck auf Personen, die sich nicht gegen Corona impfen lassen können oder wollen, muss umgehend gestoppt werden“, forderte heute FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl.

„Diese miese Hetzjagd gegen die Ungeimpften, die derzeit in Form des Ausschlusses von Teilen des Gesellschaftslebens und in Form von immer lauter werdenden Diskussionen über Berufsverbote veranstaltet wird, spaltet die Gesellschaft massiv. Sie ist aber auch geradezu zynisch, weil angesichts des fehlenden Impfschutzes vor Infektion und vor Übertragung des Virus an andere keine Rede davon sein kann, dass von den Ungeimpften eine besondere Gefahr ausgeht. Ganz im Gegenteil:
Geimpfte Personen sind aufgrund dessen, dass sie sich zumeist nicht mehr testen, wohl wesentlich häufiger Virus-Überträger. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der Fall eines doppelt geimpften Corona-Infizierten bei den Salzburger Festspielen“, so Kickl.

Es gehe der Regierung offensichtlich nur mehr um die Bestrafung von Personen, die es wagen, sich ihren Anordnungen zu widersetzen. „Mit Wissenschaftlichkeit oder Faktenbasiertheit hat das alles nicht mehr das Geringste zu tun. Wir brauchen daher – ähnlich wie in vielen US-Bundesstaaten – einen gesetzlichen Schutz der Ungeimpften vor jeder Form der Diskriminierung durch die Politik, aber auch durch private Arbeitgeber“, forderte Kickl.

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