ORF III am Dienstag und Mittwoch: Neue Folge „Was schätzen Sie ..?“ sowie Neuproduktionen „Heimat Österreich“ und „Landleben“

Außerdem: „Der Österreichische Film – Ein Dorf wehrt sich“

Wien (OTS) – Der ORF III-„Kulturdienstag“ am 24. Mai 2022 präsentiert drei Ausgaben der Reihe „Erbe Österreich“. Im Spätabend steht eine neue Folge „Was schätzen Sie ..?“ auf dem Programm, in der u. a. Marika Lichter den Expertinnen und Experten im Dorotheum eine außergewöhnliche Handtasche vorlegt. Am Mittwoch, dem 25. Mai 2022, beleuchtet „Heimat Österreich“ in einer neuen Dokumentation das „Leben im Tennengebirge“. Die „Landleben“-Neuproduktion „Im Waldviertel – Rund um Stift Altenburg“ beschäftigt sich anschließend mit kirchlichen Traditionen rund um Christi Himmelfahrt. Nach einer weiteren „Landleben“ Ausgabe beschließt der österreichische Spielfilm „Ein Dorf wehrt sich“ rund um die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs den Abend.

Im Hauptabend am Dienstag, dem 24. Mai, zeigt „Erbe Österreich“ zunächst: „Kärntens schönste Adelssitze – Glanz und Pracht herrschaftlichen Wohnens“ (20.15 Uhr). Darin besucht Regisseur Gernot Stadler die Burgen und Schlösser von Hochosterwitz bis Landskron und von Griffen bis Porcia. Auch die Bewohner/innen der Adelssitze kommen zu Wort. Anschließend geht Friedrich von Thun in „Habsburgs Ringstraßenbarone – Die ungarischen Seidenhändler“ (21.10 Uhr) den Familiengeschichten von Philipp Schey und Hermann Todesco nach, zwei jüdisch-ungarischen Geschäftsleuten, die die Monarchie belieferten. Der Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Wolfgang Maderthaner und André Heller gehen für „Franz Joseph und die kaiserliche Hausapotheke“ (22.00 Uhr) den Rezeptbüchern des kaiserlichen Medizinschranks auf den Grund – von Hanfzigaretten gegen Asthma bis Kokainzäpfchen gegen Schlafstörungen.
Der ORF III-„Kulturdienstag“ schließt mit einer neuen Folge „Was schätzen Sie ..?“ (22.50 Uhr). Unter anderem bei Karl Hohenlohe zu Gast im Dorotheum: Marika Lichter, die eine Louis-Vuitton-Handtasche mit außergewöhnlichem Muster schätzen lässt.

Der Hauptabend am Mittwoch, dem 25. Mai, startet mit der Dokupremiere „Heimat Österreich – Leben im Tennengebirge“ (20.15 Uhr): Gestalter Harald Staudach besucht Menschen, die in der Region tief verwurzelt sind, etwa den ehemaligen Holzknecht Peter Seidl oder Marianne Langer, die auf der Spießeralm eine Kuhwirtschaft betreibt, und den Waldhornbläser und Ziehharmonikaspieler Hans Königshofer. Danach folgt die ORF III-„Landleben“-Neuproduktion „Im Waldviertel – Rund um Stift Altenburg“ (21.05 Uhr) über kirchliche Traditionen rund um Christi Himmelfahrt. Das Benediktinerkloster in Altenburg gilt als das geistliche Zentrum der Region, wo sich gerade zu den Feiertagen das gemeinschaftliche Leben abspielt.

In der Dokumentation „Landleben – Vom Mariazellerland ins Ennstal“ (21.55 Uhr) führen Einheimische zu ihren Lieblingsorten – vom Wasserfall „Totes Weib“, der 40 Meter in die Tiefe stürzt, bis zum Gipfelkreuz auf dem Stoderzinken.

Die ORF-III-Programmleiste „Der Österreichische Film“ präsentiert zum Abschluss des Abends die Spielfilmproduktion „Ein Dorf wehrt sich“ (22.30 Uhr). Der Film von Gabriela Zerhau erzählt eine Geschichte aus den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Altaussee. In der „Alpenfestung“ feiern die Nazis rauschende Feste, in den Stollen des Salzbergwerks lagert Raubkunst von unschätzbarem Wert. Als der Mann von Elsa Mitterjäger (Brigitte Hobmeier) dabei erwischt wird, den Partisanen zu helfen und auf der anschließenden Flucht erschossen wird, stellt sich das Dorf gemeinschaftlich gegen den Beschluss, den Ermordeten nicht bestatten zu dürfen – u. a. mit Fritz Karl, Verena Altenberger und Philipp Hochmair.

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