Universitäten schlagen Alarm: Budgetloch hat sich auf 1,2 Mrd. Euro verdoppelt

„DIE LAGE IST DRAMATISCH“ – MIT DIESEN WORTEN KOMMENTIERT UNIKO-PRÄSIDENTIN SABINE SEIDLER DIE FINANZIELLE NOTLAGE DER UNIVERSITÄTEN. DIE REKORDINFLATION UND DIE DAMIT VERBUNDENEN PREISSPRÜNGE BEI ENERGIE UND MIETEN SOWIE UND DIE ZU ERWARTENDEN HÖHEREN PERSONALKOSTEN HABEN DIE BEREITS ANGESPANNTE SITUATION IN DEN VERGANGENEN MONATEN WEITER VERSCHÄRFT.

„Unseren aktuellen Berechnungen zufolge klafft in unser Gesamtbudget für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode für die Jahre 2022-2024 ein Loch von 1,2 Milliarden Euro – ein enormer Betrag, den wir selbst durch die größten Anstrengungen nicht kompensieren können“, so die Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz.

Ohne einen finanziellen Ausgleich drohen massive Einschnitte, welche nicht nur für Forschung und Lehre gravierende Folgen hätten, sondern auch für den Wohlstand und das Funktionieren unserer Gesellschaft insgesamt: „In Zeiten multipler Krisen – vom Klimawandel über die Energieknappheit bis hin zum Fachkräftemangel – brauchen wir die Innovationskraft und die Lösungskompetenz der Universitäten dringender denn je“, betont Seidler.

MMag. Marion Gollner
Österreichische Universitätenkonferenz
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