WK Wien Sertic: „Ohne Ladestationen keine Verkehrswende“

Fehlende Ladeinfrastruktur und lange Wartezeiten für PV-Anlagen halten vor allem Wiener Klein- und Kleinstunternehmen von einem Umstieg auf Elektrofahrzeuge ab

„E-Mobilität bietet im urbanen Gebiet aktuell die beste Chance, im Verkehrssektor emissionsfrei zu werden und den Klimazielen näherzukommen. Die Wirtschaft will ihren Beitrag leisten: ein Großteil der Wiener Unternehmen will seine Flotten auf elektrische Antriebe umstellen. Allerdings braucht es dafür eine leistungsstärkere Ladeinfrastruktur und die richtigen Rahmenbedingungen – vor allem für Klein- und Kleinstunternehmen und zwar so schnell wie möglich“, sagt Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien. Kleinunternehmen und Ein-Personen-Unternehmen (EPU) haben aktuell die größten Schwierigkeiten beim Umstieg von fossil- auf elektrisch-betriebene Fahrzeuge. „Den Unternehmen fehlen private Ladestationen am Betriebsstandort, und die derzeit öffentlich verfügbare Ladeinfrastruktur kann den steigenden Bedarf schon bald nicht mehr abdecken. Kaum bis gar nicht vorhanden sind Schnelllader und Lademöglichkeiten für Nutzfahrzeuge“, so Sertic. 
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