SPÖ-Erasim zum Welttourismustag: „Regierungsunfähigkeit im Kampf gegen Teuerung droht auch zu Gastrosterben am Land zu führen“

60 Prozent der Gastronomiebetriebe gaben schon im August an, dass Menschen weniger konsumieren, weil Regierung sie mit Teuerung alleine lässt

Für SPÖ-Tourismussprecherin Melanie Erasim ist der heurige Welttourismustag – im Hinblick auf die amtierende türkis-grüne Bundesregierung – kein Anlass zur Freude. Die Zahlen aus einer Erhebung innerhalb der Tourismusbranche im August gaben schon Anlass zur Sorge: Nahezu alle Gastronomiebetriebe, insbesondere jene am Land, gaben schon im August an, massiv unter Umsatzeinbußen zu leiden, weil die Kaufkraft der Menschen zurückging. Die Bundesregierung, so die SPÖ-Tourismussprecherin, lasse aber nicht nur die Menschen mit der Teuerung im Stich, indem sie die Preise nicht nachhaltig senkt, sondern auch den Tourismus insgesamt: „Die Preisexplosionen insbesondere im Energiebereich treffen Mensch und Wirtschaft gleichermaßen hart. Wenn Bundesministerin Gewessler glaubt, dass Decken den Umsatz der Gastronomie retten können, täuscht sie sich gewaltig. Anstelle von Einmalzahlungen, die längst verpufft sind, noch ehe sie angekommen sind, muss die Regierung endlich die Preise senken und zwar nachhaltig!“ Damit wäre, so die SPÖ-Abgeordnete, allen geholfen und erinnert daran, dass die SPÖ schon seit Monaten Energiepreisdeckel verlangt. ****

Die Zahlen könnten keine eindeutigere Sprache sprechen. 60 Prozent der Gastronomiebetriebe gaben schon im August an, dass ihre Gäste weniger konsumieren. Erasim: „Man sieht auch am drohenden Gastrosterben am Land, wie unfähig die Regierung im Kampf gegen die Teuerung ist. Immer weniger Menschen können sich den Beislbesuch noch leisten und immer weniger Beisl können sich die Aufrechterhaltung des Betriebs leisten.“ Im Kampf gegen die Teuerung müsse man Mensch und Wirtschaft zusammendenken. An Eingriffen in den „außer Rand und Band geratenen“ Markt, um Preise zu senken, führe daher kein Weg vorbei. Abschließend fordert Erasim einen Runden Tisch mit allen Betroffenen, „damit ÖVP und Grüne die Realität vor Augen geführt bekommen“. (Schluss) lk/bj

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