Gemeinsames Vorgehen der Diensthundestaffel der Wiener Polizei und der Wiener Amtstierärzt*innen

Die Stadt Wien setzt eine weitere Maßnahme gegen den illegalen Welpenhandel:

Die Wiener Amtstierärzt*innen führen durchschnittlich zwei bis drei Kontrollen pro Woche von nach Wien gebrachten Hunden und Katzen durch. Oftmals müssen die Tiere wegen fehlender Papiere oder Impfungen durch die Amtstierärzt*innen abgenommen und für mehrere Wochen im Tierheim in Quarantäne untergebracht werden – eine langwierige Angelegenheit für Mensch und Tier.  

In den letzten Monaten gab es zahlreiche gesetzliche Änderungen zum Thema Tierschutz, Tiergesundheit und Tierhandel. Diese wirken sich auch auf das unmittelbare Vorgehen der Behörden bei der Aufklärung, Kontrolle und Verfolgung des illegalen Tierhandels aus. 

Amtstierärztinnen der Stadt Wien schulen daher ab sofort die rund 80 Polizist*innen der Diensthundestaffel zu den rechtlichen Grundlagen des Tierhandels. Die Polizist*innen sind als erstes vor Ort und können somit durch gezielte Fragen die Wiener Amtstierärzt*innen bei ihrer täglichen Arbeit gegen den illegalen Welpenhandel tatkräftig unterstützen. 

„Insgesamt gilt weiterhin unser Appell: Kaufen sie keine Tiere im Internet, die Tiere sind zu fast 100 Prozent aus dem Ausland! Die Tiere sind oft krank und schlecht sozialisiert. Informieren Sie sich vor dem Kauf von Welpen bei österreichischen Hundezuchtverbänden bzw. Tierheimen oder bei einem Tierarzt, einer Tierärztin ihres Vertrauens!“ so der Wiener Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky. 

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze unter www.wien.gv.at/pressebilder abrufbar. (Schluss)

Michaela Zlamal
Mediensprecherin StR Jürgen Czernohorszky
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michaela.zlamal@wien.gv.at

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