FPÖ – Vilimsky/Krauss: Erpressungsmethoden der EU gegen Serbien sind inakzeptabel

Während Erdogan Narrenfreiheit genießt, setzt man Serbien die Daumenschrauben an

Als „völlig inakzeptabel“ bezeichnen der Delegationsleiter der FPÖ im EU-Parlament, Harald Vilimsky und der außenpolitische Sprecher der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, die „Erpressungsmethoden“ der EU gegen den Beitrittskandidaten Serbien. In den vergangenen Tagen gab es vermehrt Berichte, dass Serbien dazu gezwungen wird, die EU Sanktionen gegen Russland zu übernehmen und den Kosovo als staatliche Existenz zu akzeptieren, um den Beitrittsprozess fortsetzen zu können. 

„Die EU dreht einem ausgewählten Beitrittskandidaten die Daumenschrauben fester, nur weil dessen Präsident nicht in allen Punkten die verfehlte Politik der abgehobenen EU-Elite mittragen möchte und auf seine eigene Bevölkerung schaut. Während in der Türkei der dortige Machthaber Erdogan, der sogar einen Krieg gegen die Kurden im eigenen Land führt und nicht einmal ansatzweise Sanktionen gegen Russland andenkt, Narrenfreiheit genießt, setzt man bei Serbien ganz andere Maßstäbe an. Die Heuchelei dieser EU wird immer unerträglicher“, so Vilimsky und Krauss.    

Freiheitlicher Rathausklub
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