Klimaschutz am Speiseplan: WWF präsentiert „Öko-Ernährungspyramide“

Neue Studie zeigt, wie die offiziellen Ernährungsempfehlungen neben Gesundheits- auch Umwelt-Aspekte berücksichtigen könnten – WWF fordert Ernährungswende von der Politik

Wie würde die offizielle Ernährungspyramide aussehen, wenn sie neben der Gesundheit auch die planetaren Grenzen berücksichtigen würde? Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich hat mit Expert*innen der Wirtschaftsuniversität die Antwort gesucht – und präsentiert heute konkrete Vorschläge für eine Reform der offiziellen Ernährungsempfehlungen auf Basis einer neuen Studie. “EINE GESUNDE, AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG MIT MÖGLICHST GERINGEN FOLGEN FÜR DIE UMWELT IST AUCH IN ÖSTERREICH MÖGLICH. DER GRÖSSTE HEBEL IST EINE STARKE REDUKTION TIERISCHER LEBENSMITTEL”, ERKLÄRT PEGAH BAYATY VOM WWF ÖSTERREICH. Stattdessen sollte vermehrt auf pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte gesetzt werden. “ÖSTERREICH BRAUCHT DRINGEND EINE ERNÄHRUNGSWENDE FÜR GESUNDE MENSCHEN UND EINE GESUNDE UMWELT. DAS BEGINNT BEI DER OFFIZIELLEN ERNÄHRUNGSPYRAMIDE, DIE IN ZUKUNFT NICHT NUR GESUNDHEITLICHEN, SONDERN AUCH ÖKOLOGISCHEN KRITERIEN GERECHT WERDEN MUSS”, FORDERT PEGAH BAYATY.

Alexa Lutteri, MA BSc
Pressesprecherin WWF Österreich
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