
Disoski/Grüne zu Media Affairs-Studie: Frauen werden medial weitgehend ausgeblendet
„Das Ergebnis der heute veröffentlichten Studie zur Präsenz von Frauen in Politik und Medien der Arbeiterkammer Wien, Acredia und Raiffeisen Capital Management zeichnet ein dramatisches Bild der medialen Berichterstattung. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Berichterstattung über frauenpolitische Themen erneut zurückgegangen, Frauen sind medial noch weniger sichtbar. Und das, obwohl uns die letzten Pandemie-Jahre sehr eindrucksvoll vor Augen geführt haben, dass Österreichs Frauen mit ihrer Arbeit in systemrelevanten Berufen und mit ihrer unbezahlten Sorge-Arbeit unseren Sozialstaat absichern. Es sind Frauen, die uns maßgeblich durch die multiplen Krisen unserer Zeit tragen. Und gleichzeitig sind sie es, die am stärksten von Corona, Krieg, der Teuerungs- und Klimakrise betroffen sind. Dass wir gerade den Bedürfnissen der Frauen medial weniger Aufmerksamkeit schenken und ihre Lebenssituation damit ausblenden, ist für mich völlig unakzeptabel“, kommentiert Meri Disoski, stellvertretende Klubobfrau und Frauensprecherin der Grünen die von MediaAffairs durchgeführte Studie.
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