
KV Chemische Industrie: Niedrige Einkommen steigen um bis zu 11,5 Prozent
Durchschnittliche Ist-Lohn- und -Gehaltserhöhung von 10,26 Prozent, KV-Löhne und -Gehälter plus 9,9 Prozent
Für die rund 50.000 Beschäftigten der chemischen Industrie haben die Gewerkschaften PRO-GE und GPA in der heutigen zweiten Runde der diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen einen erfolgreichen Abschluss erreicht. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter werden mit 1. Mai um 9,9 Prozent erhöht. Die Ist-Löhne und -Gehälter werden um 9,0 Prozent plus 48 Euro angehoben, mit Ausnahme der Ist-Gehälter in den Verwendungsgruppen Va und VI, die um 8,0 Prozent plus 48 Euro erhöht werden. Für die niedrigsten Einkommen sind damit Steigerungen von bis zu 11,5 Prozent möglich, die durchschnittliche Ist-Lohn und -Gehaltserhöhung über alle Verwendungsgruppen beträgt 10,26 Prozent. Den Verhandlungen zu Grunde gelegt wurde eine Inflationsrate von 9,66 Prozent im 12-Monats-Durchschnitt.
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