Vermögende und Großunternehmen tragen zu wenig zur Budgetkonsolidierung bei

Wirtschaftliche Herausforderungen erfordern mehr Maßnahmen auf der Einnahmenseite – Konzerne und Vermögende stärker in die Pflicht nehmen

Angesichts des Budgetbeschlusses des österreichischen Nationalrats erneuert der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) seine Forderung nach einer gerechteren Gestaltung der Budgetkonsolidierung insbesondere dann, wenn der Konsolidierungsbedarf in den nächsten Jahren steigen sollte. Besonders große Vermögen und Unternehmen mit hohen Gewinnen sollten dann stärker zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben herangezogen werden.

„Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass in den aktuellen Sparplänen überdurchschnittlich profitable Sektoren wie Banken und Energiekonzerne nun stärker zur Budgetsanierung beitragen. Doch das kann nur ein Anfang sein“, erklärt Angela Pfister, Leiterin des Volkwirtschaftlichen Referats im ÖGB.
KONZERNE PROFITIEREN, OHNE VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN

ÖGB-Kommunikation
Telefon: 01 / 53 444 – 39263
E-Mail: presse@oegb.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender