AktionsGemeinschaft kritisiert ÖH-Kampagne: “Ungeheuerliche Täuschung der Studierenden!”
ÖH missbraucht Rücklagen für Anti-Regierungs-Kampagne statt Studierende über relevante Themen aufzuklären
Wien (OTS) – “Die Bundes-ÖH hat am heutigen Dienstag eine Kampagne gestartet, die fast ausschließlich auf Spekulationen und Annahmen basiert und nicht auf vorhandenen Fakten. Das ist nicht nur in höchstem Maße unseriös, sondern vor allem billigster Populismus”, kritisiert AG-Bundesobmann Dominik Ramusch, der weiter ausführt: “Wir halten es für unverantwortlich, die Ängste und Bedenken der Studierenden in Bezug auf Studiengebühren für die eigene gesellschaftspolitische Agenda zu missbrauchen und bewusst falsche Informationen in den Raum zu stellen.”
Ramusch bezieht sich damit auch auf die heutige Aussendung der Bundes-ÖH, in der behauptet wird, Studiengebühren in Höhe von 5.000 Euro pro Semester würden im Gespräch stehen und er spricht gar von einer “ungeheuerlichen Täuschung der Studierenden” seitens der Bundes-ÖH, die absichtlich Themen, welche ursprünglich in der Kampagne vorgesehen waren, außen vor lässt: “Aus politischem Kalkül werden Themen wie die Beibehaltung des allgemeinpolitischen Mandates, welches bereits in der Vergangenheit zu massiven Verschwendungen der ÖH-Beiträge geführt hat, aber auch das geregelte Zugangsmanagement einfach verschwiegen. Laut Beschluss der ÖH-Bundesvertretung war jedoch vorgesehen, genau diese Materien auch zu thematisieren.”
Abschließend kritisiert der AG-Obmann den Umgang der Bundes-ÖH mit demokratisch gefassten Beschlüssen aufs Schärfste: “Ich weiß nicht, wie das seitens des ÖH-Vorsitzes gehandhabt wird, aber wir in der AG sind es gewohnt, dass man sich an solche Beschlüsse hält.”
Viktor Niedermayr
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