Vilimsky zu Tiertransporten in der EU: „Unnötige Quälerei beenden“

„FPÖ will sich für Untersuchungsausschuss im Europaparlament einsetzen“

Wien (OTS) – „Die Problematik der Tiertransporte in der EU verdient einen Untersuchungsausschuss, um damit die Chance zu haben, etwas zur Verbesserung des Loses der oft leid- und qualvoll transportierten Tiere beitragen zu können“, sagte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär.

Kommenden Donnerstag soll in der Konferenz der Fraktionsvorsitzenden des Europaparlaments darüber abgestimmt werden, ob tatsächlich ein Untersuchungsausschuss eingerichtet werden soll oder nicht. „Die FPÖ wird sich jedenfalls innerhalb ihrer Fraktion der ENF dafür einsetzen, dass dieser Untersuchungsausschuss zustande kommt“, so Vilimsky. „Auch wir sehen diesen Ausschuss als wichtigen Schritt dazu, unnötige Tierquälerei zu beenden.“

In der EU werden 360 Millionen Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen und Pferde pro Jahr lebend transportiert – 52 Millionen Tiere davon über Landesgrenzen hinweg. Über die Hälfte der transportierten Rinder, mehr als ein Drittel der Kälber und drei Viertel der Schafe und Ziegen sind dabei länger als acht Stunden unterwegs, was für die Tiere eine extreme Belastung darstellt. Das Problem dabei ist, dass bestehende EU-Vorschriften wie etwa die Verordnung 1/2005 nicht ausreichend sind bzw. deren Einhaltung nicht ausreichend kontrolliert wird – insbesondere sobald die Transporte die EU verlassen haben.

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