Kostelka: Ausgleichszulage auf 1.000 Euro erhöhen, bei Mindestpensionen Kindererziehungszeiten anrechnen

Regierungsvorhaben „Placebo“ – Kindererziehungszeiten müssen berücksichtigt werden

Wien (OTS) – Der neugewählte Präsident des Pensionistenverbandes, Dr. Peter Kostelka, forderte heute zusätzlich zu den Regierungsvorhaben bei den Pensionen, eine generelle Erhöhung der Ausgleichszulage von derzeit 909,42 Euro auf 1.000 Euro. Die Ausgleichszulage entspricht der generellen Mindestpension.

Die von der Regierung heute vorgestellte Mindestpension von 1.200 Euro soll ja erst nach 40 vollen Beitragsjahren gewährt werden. Kostelka: „Das kommt einem Placebo gleich. Diese Maßnahme steht nur einer außerordentlich kleinen Zahl von Pensionistinnen und Pensionisten zu. Diese Mindestpension wirkt nicht bei Frauen, weil sie nur selten 40 volle echte Arbeitsjahre nachweisen können. Und Männerpensionen liegen bei 40 Arbeitsjahren mehrheitlich ohnehin über 1.200 Euro. Ich fordere daher, dass Ersatzzeiten wie z.B. Kindererziehungszeiten berücksichtigt werden!“

Pensionistenverband Österreichs
Andreas Wohlmuth
Generalsekretär
0664 48 36 138

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