ÖH: Gemeinsam gegen Studiengebühren

Auftakt zu bundesweiter Kampagne für einen freien und offenen Hochschulzugang

Wien (OTS) – Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) hat heute in Wien ihre bundesweite Kampagne „Gemeinsam gegen Studiengebühren“ präsentiert. Mit dieser wird in den nächsten Monaten in ganz Österreich gegen die Regierungspläne protestiert. „Wir werden den geplanten Studiengebühren mit schärfstem Widerstand begegnen“, gibt sich das Vorsitzteam der ÖH entschlossen.

Schon bei der Präsentation des Regierungsprogramms gab es von Seiten der ÖH scharfe Kritik an den Plänen. „Studiengebühren bedeuten das Ende des freien und offenen Hochschulzugangs und das werden wir mit allen unseren Möglichkeiten verhindern. Wir wollen Politik für und nicht gegen die Studierenden“, betont Johanna Zechmeister vom Vorsitzteam.

In den letzten Monaten waren Studiengebühren bis zu 5000 Euro pro Semester vermutet worden. Bestätigung dafür gab es keine. „Die Regierung lässt uns wieder einmal alle im Dunkeln über die Pläne“, so Marita Gasteiger vom Vorsitzteam weiter. „Wir fordern von Minister Faßmann eine Garantie, dass es keine Gebühren geben wird!“

Die ÖH hat deshalb heute eine Petition mit 50.000 Unterschriften gegen Studiengebühren an das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung übergeben. „Die Unterstützung gegen Studiengebühren ist enorm. In den nächsten Monaten werden wir unseren Protest durch ganz Österreich tragen und zeigen, dass diese Gebühren wirklich niemand braucht“, sagt Hannah Lutz vom Vorsitzteam abschließend.

Alle Informationen zur Kampagne finden sich unter:
[uniprotest.öh.at] (http://uniprotest.öh.at)

ÖH – Österreichische HochschülerInnenschaft
Florian Berger
Pressesprecher
+43 676 888522-11
florian.berger@oeh.ac.at
oeh.ac.at

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