
Muchitsch: Armutszahlen zeigen, wie wichtig starker Sozialstaat ist
Schwarz-Blau drängt Armutsgefährdete noch weiter in die Armut
Wien (OTS/SK) – „Wenn man sich die heute veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria zur Armut in Österreich ansieht, zeigt sich, dass sich Österreich durch viele gegensteuernde Maßnahmen der SPÖ-geführten Vorgängerregierung auf einem guten Weg befindet. Das beweist, wie wichtig ein starker Sozialstaat ist“, erklärte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Aktuell ist die Zahl der armutsgefährdeten und ausgrenzungsgefährdeten Personen um 157.000 zurückgegangen. „Dieser positive Trend könnte sich mit dem Rückenwind aus starker Konjunktur, rückläufiger Arbeitslosigkeit und steigender Beschäftigung und aktiver Arbeitsmarktpolitik gut fortsetzen. Die schwarz-blaue Regierung macht jedoch das Gegenteil, es werden arme Menschen bekämpft und weiter in die Armut gedrängt“, so die Kritik des SPÖ-Sozialsprechers. ****
Ein starker Sozialstaat mit effektiven Sozialleistungen, wie Mindestsicherung, Arbeitslosengeld und Notstandshilfe trage zur Armutsprävention und zum sozialen Ausgleich bei. Die schwarz-blaue Regierung plane aber etwa mit der Abschaffung der Aktion 20.000, Abschaffung der Notstandshilfe, Kürzungen bei der Mindestsicherung und keinen Familienbonus mehr für Kinder aus armutsgefährdeten Familien scharfe Einschnitte im Sozialbereich. „Das ist die Veränderung von der Kurz und Strache im Wahlkampf gesprochen haben – tiefe Einschnitte und Abstiegsgefahr für viele und Geldgeschenke für wenige – vor allem für die ÖVP-Großspender, die eh schon mehr als genug haben“, so Muchitsch. (Schluss) mr/sl/mp
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