
Touristische Wohnraumvermietung: Wiener Verhandlungsabbruch mit Airbnb als Weckruf an die Politik
WKÖ-Hotellerie – Obfrau Susanne Kraus-Winkler fordert rasche Verlagerung auf die Bundesebene: „Es braucht eine einheitliche Registrierungspflicht mit Autorisierung“
Wien (OTS) – Für Susanne Kraus-Winkler, Obfrau des Fachverbandes
Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), ist der
bedauerliche, aber notwendige Abbruch der Airbnb-Verhandlungen durch
die Stadt Wien ein klares Signal, dass endlich die Ernsthaftigkeit
und Dringlichkeit des Themas erkannt wird.
Zwtl.: Einheitliche Registrierungspflicht mit Autorisierung als
einzig erfolgversprechende Maßnahme
„Es kann nicht sein, dass sich internationale Plattformen wie
Airbnb auf Dauer über österreichisches Recht hinwegsetzen. Was es
braucht, ist eine Registrierungspflicht mit einer vorgelagerten
Autorisierung. Das ist die einzig erfolgversprechende Maßnahme für
Steuergerechtigkeit und Sicherheit gegenüber allen Gästen sowie gegen
Verzerrungen am Wohnungsmarkt gegenüber der Bevölkerung“, so
Kraus-Winkler.
Zwtl.: Faire und transparente Spielregeln für alle Beteiligten
Für die Wiener Fachgruppenobfrau Andrea Steinleitner bestätigt
der Wiener Verhandlungsabbruch, dass es ohne Kontrollmöglichkeit
nicht mehr geht: „Die Stadt Wien hat lange verhandelt und die jetzige
Reaktion ist nachvollziehbar. Nur berechenbare und transparente
Spielregeln garantieren ein faires Miteinander aller Beteiligten“,
betont sie.
Zwtl.: FV Hotellerie gegen halbherzige Lösungen
Der WKÖ-Fachverband Hotellerie wird den von Bundesministerin
Elisabeth Köstinger ins Leben gerufenen Masterplan für Tourismus
dahingehend nützen, gleiche Spielregeln für alle Wirtschaftsakteure
in der Beherbergung einzufordern. Internationale Vergleiche zeigen
auf, dass halbherzige Lösungen nicht die gewünschten Ergebnisse
bringen.
Zwtl.: Der Fachverband Hotellerie
Der Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich
vertritt 17.000 Beherbergungsbetriebe mit 1,06 Millionen Betten. Mit
über 41 Millionen Ankünften und knapp 141 Millionen Nächtigungen
leistet die heimische Hotellerie einen wesentlichen Beitrag zur
direkten und indirekten Wertschöpfung der Tourismus- und
Freizeitwirtschaft. (PWK743/JHR)
Wirtschaftskammer Österreich
Fachverband Hotellerie
Geschäftsführer Mag. Matthias Koch
T: 05 90 900-3554
E: hotels@wko.at
W: http://www.hotelverband.at
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