Winterpause für Wiens Brunnen

MA 31 – Wiener Wasser: Trinkbrunnen und Denkmalbrunnen werden eingewintert, bevor es richtig kalt wird

Wien (OTS) – Auch wenn das Thermometer noch nicht danach aussieht:
der nächste Winter kommt bestimmt. Höchste Zeit für die MA 31 –
Wiener Wasser, Wiens Brunnen frostsicher zu machen. Dieser Tage
beginnt die MA 31 – Wiener Wasser schrittweise alle Brunnen, die in
ihrer Verwaltung stehen, für die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Als
erste werden die 3-Meter-hohen mobilen Trinkbrunnen ab 5. November
vom Hydrant gehoben und ins Winterquartier gebracht. Dort werden sie
gereinigt und kleine Reparaturen vorgenommen. Die Monumental- und
Denkmalbrunnen werden zuerst am Stadtrand außer Betrieb benommen.
Denn dort fallen die Temperaturen früher unter die Nullgrad-Grenze.

Auch mit dem Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz wird die
Prozedur Anfang November begonnen. Dort sind die Arbeiten aufgrund
der Größe des Beckens etwas aufwändiger und daher zeitintensiver.
Danach werden nach und nach alle anderen Brunnen im Stadtgebiet
winterfest gemacht, um Frostschäden vorzubeugen.

Zwtl.: Standorte von Denkmal- und Trinkbrunnen

Viele Monumentalbrunnen sind fixer Bestandteil des Wiener
Stadtbildes und bekannte Sehenswürdigkeiten, wie der bereits erwähnte
Hochstrahlbrunnnen oder der Donnerbrunnen am Neuen Markt. Der
Donnerbrunnen muss für die Errichtung einer Tiefgarage im kommenden
Jahr demontiert werden und wird erst 2022 nach Fertigstellung der
Tiefgarage wieder in Betrieb gehen.

Die rund 1.000 Trinkbrunnen befinden sich in Parks, auf Märkten
und auf Spielplätzen sowie an anderen stark frequentierten Ort. Diese
werden von der überwiegend von der MA 31- Wiener Wasser und der MA 42
– Wiener Stadtgärten verwaltet, die mit den Einwinterungsarbeiten der
Trinkbrunnen in den Wiener Parks begonnen hat.

Zwtl.: Brunnen einwintern: Auf das Know-how kommt’s an

Je nach Art des Brunnens ist das Einwintern durchaus
anspruchsvoll. „Eine besondere Herausforderung sind große Brunnen wie
der Hochstrahlbrunnen. Bei diesem Wiener Wahrzeichen wird bereits am
Abend vor den eigentlichen Einwinterungsarbeiten begonnen, das Wasser
abzulassen. Danach werden das Brunnenbecken gereinigt, die mehr als
400 Wasserdüsen entfernt und die Glaskuppeln über den Scheinwerfern
abgedeckt. Insgesamt dauern die Einwinterungsarbeiten am
Hochstrahlbrunnen drei Tage“, erklärt Wolfgang Zerobin,
Betriebsvorstand der MA 31 – Wiener Wasser.

Auch wenn sich die Arbeiten bei den anderen von der MA 31 – Wiener
Wasser betreuten Brunnen nicht ganz so aufwändig gestalten, so ist
doch jede Menge zu tun: Bei jedem Brunnen muss das Wasser ausgelassen
werden, um Frostaufbrüche zu verhindern. Sämtliche Denkmalbrunnen
werden gereinigt. Zusätzlich sind individuelle Arbeiten nötig, wie
zum Beispiel das Entfernen der Überläufe oder das Aufbringen einer
Abdeckung.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Wiener Wasser
Astrid Rompolt
Telefon: 01 59959 31071
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E-Mail: astrid.rompolt@wien.gv.at

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