
FPÖ-Linder: „SPÖ will heimischen Landwirten EU-Förderung wegnehmen“
„Widerlicher Klassenkampf der SPÖ gegen unsere Bauern“
Wien (OTS) – „Mit einer völlig absurden Forderung im Agrarbereich
lassen derzeit die Genossen aufhorchen. Die SPÖ will allen Ernstes 50
Prozent der EU-Fördermittel des Fonds für die ländliche Entwicklung
(ELER) kürzen und die Mittel dann in völlig andere Bereiche
verlagern. Damit würde man den ohnehin schon von den unzähligen
Wetterkapriolen und Dumpingpreisen im Lebensmittelbereich schwer
getroffenen österreichischen Landwirten einen großen Schaden
zufügen“, erklärte heute der freiheitliche Agrarsprecher NAbg.
Maximilian Linder.
Mit dieser Geringschätzung der heimischen Landwirtschaft bewirke
man einen noch größeren Preisdruck für die heimischen Bauern am
internationalen Markt. „Mit einem Entschließungsantrag wollte die SPÖ
am 6. November 2018 im Landwirtschaftsausschuss des Nationalrates
eine Kürzung der Mittel um 50 Prozent bei den Direktzahlungen und im
Bereich der ländlichen Entwicklung gegen die heimischen Bauern
beschließen. Es ist einfach unseriös und schlichtweg gemein unsere
Landwirte mit solchen abstrusen Ideen bestrafen zu wollen“,
kritisierte Linder.
„Dieser ,widerliche Klassenkampf gegen unsere Bauern‘ ist
bezeichnend für das selbstherrliche Sittenbild und Selbstverständnis
der Sozialdemokratie. Die Koalition aus FPÖ und ÖVP wird es aber
sicher nicht zulassen, dass den heimischen Bauern ein wichtiger Teil
ihrer wirtschaftlichen Grundlage einfach von der SPÖ weggenommen
wird. Hier zeigt sich wieder einmal klar und deutlich, dass die
Genossen von der Landwirtschaft keine Ahnung haben“, betonte Linder.
„Wir werden jedenfalls gemeinsam im Nationalrat und in der
Bundesregierung dafür sorgen, dass wir den österreichischen
Bauernstand bestens unterstützen. Die heimischen Landwirte sind
nämlich eine der Grundsäulen eines souveränen und selbstbestimmten
Staates“, bekundete Linder die vollste Unterstützung für unsere
Bauern durch die FPÖ-ÖVP-Regierungskoalition.
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