
GPA-djp: Respekt vor den Leistungen der Beschäftigten im Handel wäre angebracht
Auch 2. Runde der Kollektivvertragsverhandlungen ohne substanzielles Angebot der Arbeitgeber
Wien (OTS) – „Auch in der zweiten Verhandlungsrunde für die über
400.000 Angestellten und Lehrlinge im Handel haben sich die
Arbeitgeber heute nicht zu einem substanziellen Angebot durchringen
können“, bedauert Franz Georg Brantner, Vorsitzender des
Wirtschaftsbereichs Handel in der GPA-djp (Gewerkschaft der
Privatangestellten, Druck, Papier). Zwar wurden wesentliche
Themenbereiche des Rahmenrechts wie die Umsetzung der Viertagewoche
oder die Verbesserung der Karenzanrechnung diskutiert. Allen
Angeboten fehle aber die Verbindlichkeit, so Brantner: „Eine
ernsthafte Auseinandersetzung mit unseren berechtigten Forderungen
sieht anders aus.“
Die dritte Verhandlungsrunde findet am 20. November statt. „Wir
werden die Zeit bis dahin nützen und schon kommende Woche eine
Informationsoffensive starten“, ergänzt Chefverhandlerin Anita
Palkovich, zuständige Wirtschaftsbereichssekretärin in der GPA-djp:
„Wir werden in allen Bundesländern Wirtschaftsbereichskonferenzen
durchführen, um die Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die
Vorgangsweise ihrer Arbeitgeber zu informieren.“
„Respekt vor den Leistungen der Beschäftigten wäre angebracht“, so
Brantner und Palkovich abschließend.
Rückfragehinweis:
Litsa Kalaitzis
Tel. 0676 / 817 111 553
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