FSG-Kniezanrek: Novemberpogrome 1938 sind ein mahnendes Beispiel

Rechtsradikale Kräfte sind zu jeder Zeit in die Schranken zu verweisen

Wien (OTS) – „Das passiert, wenn sich rechtsradikale Kräfte entfalten
können: Mehr als 400 ermordete Menschen, mehrere Tausend zerstörte
Geschäfte, Wohnungen und Gebetshäuser sind die schreckliche Bilanz
der Novemberpogrome im Jahr 1938. Wir gedenken der Opfer“, sagte
heute, Freitag, der Bundesgeschäftsführer der Fraktion
Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen in der younion _ Die
Daseinsgewerkschaft, Erich Kniezanrek.++++

„Von der Diskriminierung bis zur systematischen Verfolgung ist es
kein langer Weg. Nur knapp drei Jahre nach der sogenannten
Reichskristallnacht startete der Holocaust“, erinnerte Kniezanrek.
Die FSG stellt sich klar und eindeutig gegen jede Form von Rassismus
und Antisemitismus. „Gerade in Zeiten wie diesen sollte man sich
bewusst machen, wohin die Unterstützung rechtsradikaler Bewegungen
führen kann. Vereinfachte Lösungen, die Diskriminierung einzelner
Gruppen und politische Verhetzung können schnell in eine Katastrophe
münden“, schloss Kniezanrek.

FSG/younion
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