Gudenus: Erste türkisch-österreichische Scheinstaatsbürger enttarnt

Freiheitliche Initiative zeigt erste Erfolge – Behörden zur Klärung von Einzelfällen zuständig

Wien (OTS) – „Dass Zuwanderer aus aller Welt das Wiener Sozialsystem
ausnutzen ist keine Neuigkeit, wir Freiheitlichen sind aber nicht
gewillt, diesem Treiben tatenlos zuzusehen“, kommentiert der gf.
Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und gf. Klubobmann im Parlament,
Mag. Johann Gudenus die aktuelle Situation. Jene Liste, die
mutmaßliche Scheinstaatsbürger umfasst, wird nun kontinuierlich von
den zuständigen MA 35 überprüft. Demnach wurden bereits 1700
Feststellungsverfahren abgeschlossen, wobei in 13 Fällen festgestellt
wurde, dass die Staatsbürgerschaft ex lege verloren ging. „Die
Ergebnisse beweisen, dass die von uns Freiheitlichen initiierten
Überprüfungen keine politische Erfindung war, wie es uns von Seiten
anderer Wiener Parteien gerne unterstellt wird“, stellt Gudenus klar.

Die Kritik, dass Österreichern mit türkischen Wurzeln zu Unrecht
der Entzug der österreichischen Staatsbürgerschaft drohe, lässt der
Freiheitliche nicht gelten. „Den zuständigen Behörden alleine obliegt
die Überprüfung ob eine österreichische Staatsbürgerschaft vorliegt
oder nicht. Dass nun von politischen Mitbewerbern behauptet wird, wir
Freiheitlichen würden dafür verantwortlich sein, dass Austro-Türken
Gefahr laufen in die Staatenlosigkeit zu rutschen ist absurd. Wer
legal einen österreichischen Reisepass besitzt wird ihn auch behalten
dürfen – alle anderen verstoßen nunmal gegen die Regeln und müssen
mit den entsprechenden Rechtsfolgen rechnen“, schließt Gudenus.
(Schluss) akra

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