Österreichs beste Jung-Schweißer sind gekürt

Die Sieger des Spezialisten- bzw. Kombinationsbewerbes kommen heuer aus Tirol und Vorarlberg

Wien (OTS) – David Blank von der Firma Ludwig Steurer Maschinen und
Seilbahnen GmbH & Co KG aus Vorarlberg und Thomas Neid von der Firma
Empl Fahrzeugwerk GesmbH aus Tirol sind die glücklichen Sieger des
Jugend Schweiß-Masters 2018 im Spezialisten- und Kombinationsbewerb.

18 Finalisten – die talentiertesten Jungschweißer – stellten im
WIFI Dornbirn ihre Fertigkeiten unter Beweis. Jeder Finalist hatte
die Aufgabe, zwei anspruchsvolle Prüfstücke (in einem oder einer
Kombination von zwei Schweißverfahren) zu fertigen. Diese wurden von
einer Fachexperten-Jury bewertet.

Zwtl.: Jugend Schweiß Master 2018 – Kombinationsbewerb

Platz 1: David Blank, Ludwig Steurer Maschinen und Seilbahnen
GmbH & Co KG, Vorarlberg
Platz 2: Michael Deinhofer, GIS Aqua Austria Gmbh,
Niederösterreich
Platz 3: Lukas Deutsch, Wopfinger Stein- u. Kalkwerke Schmid & Co KG, Niederösterreich
Zwtl.: Jugend Schweiß Master 2018 – Spezialistenbewerb

Platz 1: Thomas Neid, Empl Fahrzeugwerk GesmbH, Tirol
Platz 2: Florian Lerch, Liebherrwerk Nenzing GmbH, Vorarlberg
Platz 3: Lukas Baldauf, Bechter Metalltechnik, Vorarlberg
David Blank aus Vorarlberg gewinnt mit 91,33861 Punkten auch den
Wanderpokal für den Punktebesten. Die Bundesländerwertung entscheidet
heuer bereits zum 4. Mal das WIFI Vorarlberg für sich.

Das Jugend Schweiß-Masters, eine Initiative der
Wirtschaftsförderungsinstitute (WIFI) der Wirtschaftskammern (WIFIs)
zur Förderung junger Talente, wurde heuer nach 20 Jahren bereits zum
11. Mal mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen
durchgeführt. Zugelassen waren Schweißer-Fachkräfte bis 23 Jahren.
Bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern haben sich in den
Kategorien „Spezialisten“ und „Kombinierer“ je neun Sieger für das
Österreich-Finale qualifiziert.

„Ziel des Jugend-Schweiß-Masters ist es junge Fachkräfte zu
fördern und das hohe Niveau unserer heimischen Jung-Schweißer einer
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die österreichische
Schweißtechnik genießt international einen hervorragenden Ruf und
unsere Top-Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt. Bei
den Vorausscheidungen haben österreichweit 67 Jung-Schweißer,
darunter auch 4 Frauen, ihr Können unter Beweis gestellt“, betont
Alexander Wacek, WIFI Österreich, im Rahmen der feierlichen
Siegerehrung in der Firma Haberkorn in Wolfurt.

Die Preisträger erhielten neben ihrer Sieger-Urkunde auch
wertvolle Sachpreise die von Vertretern der Wirtschaft- den Sponsoren
und dem WIFI Österreich überreicht wurden. Alle Teilnehmer/innen
wurden bei den Landesbewerben wie auch beim Österreich-Finale mit
Schweiß-Overalls von der AUVA ausgestattet und von der Firma Rensing
co-gesponsert. Die Firmen Fronius, voestalpine-Böhler Welding Austria
GmbH, Metabo Austria GmbH, 3M Austria, Air Liquide Austria GmbH, ABB
AG, Haberkorn und Österreichischen Gesellschaft für Schweißtechnik
sponserten wertvolle Sachpreise für die Teilnehmer/innen.

Österreichweit werden im WIFI jährlich rund 7.500 Fachkräfte von
ca. 80 Schweißlehrern aus- und weitergebildet. Die
Zertifizierungsstelle des WIFI der Wirtschaftskammer Österreich hat
allein im Vorjahr über 4.600 Schweißerzertifikate ausgestellt. Die
zertifizierten Schweißer arbeiten in Gewerbe- und Industriebetrieben
im Heizungs- und Lüftungsbau, im Behälter- und Apparatebau, Kessel-
und Kraftwerksbau, Kran-, Metall-, Stahl- oder Brückenbau. Sie sind
für die technologische und fachgerechte Herstellung von
Schweißkonstruktionen verantwortlich. Die WIFI-Schweißer-Trainer
geben ihr Know-how auch international weiter – aktuell in China,
Albanien, Kosovo und Bosnien-Herzegowina.

Mehr zu den Aus- und Weiterbildungen rund um das Thema
Schweißtechnik unter: [www.wifi.at/schweissen]
(http://www.wifi.at/schweissen) und unter [zertifizierung.wifi.at]
(http://zertifizierung.wifi.at)

Die WIFIs, die Wirtschaftsförderungsinstitute der
Wirtschaftskammern, sind mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent
der größte Anbieter für berufliche Aus- und Weiterbildung in
Österreich. Pro Jahr besuchen mehr als 350.000 Kundinnen und Kunden
über 35.000 Kurse, Seminare und Lehrgänge. Aktuell sind für die WIFIs
12.000 Trainer/innen im Einsatz. Seit mehr als 70 Jahren ist das WIFI
mit einer Dachorganisation (WIFI Österreich), neun Landesinstituten
und 80 Außenstellen kompetenter Partner der österreichischen
Wirtschaft. Das WIFI International begleitet international tätige,
österreichische Unternehmen mit beruflicher Aus- und Weiterbildung
„Made in Austria“ in Länder der CEE- und SEE-Region.
[https://www.wifi.at] (https://www.wifi.at/)
[http://wifi.at/international] (http://wifi.at/international)
[http://blog.wifi.at] (http://blog.wifi.at/) (PWK784/JHR)

Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie]
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Wirtschaftskammer Österreich
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Mag. Britta Kleinfercher, Tel: 05 90 900-3600, britta.kleinfercher@wko.at
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