
BV Marcus Franz (SPÖ): Politik der sozialen Kälte sprengt FPÖ Favoriten
Fünf Bezirksblaue tragen Regierungslinie nicht mit
Wien (OTS/SPW-K) – Fünf Mandatare der FPÖ haben heute ihre Abspaltung
vom blauen Klub schriftlich in der Favoritner Bezirksvorstehung
bekanntgegeben. Für den Favoritner Bezirksvorsteher Marcus Franz
(SPÖ) sind der Austritt und die Gründung eines neuen Klubs
nachvollziehbar: „Die FPÖ hat in der Bundesregierung ihr wahres
Gesicht als Partei der sozialen Kälte gezeigt – da kann nicht einmal
mehr die eigene Basis mit. Die ‚Kleinen Leute‘, für die sich die FPÖ
einzusetzen vorgibt, kommen mit 12-Stunden-Tag, Abschaffung der
Notstandshilfe und massiven Verschlechterungen im Gesundheitssystem
unter die Räder. Stattdessen werden Reiche und Industrielle umworben.
Auch Umfaller bei CETA, direkter Demokratie und Glyphosatverbot
drücken die Moral der blauen Basis.“
Zwtl.: FPÖ verliert Bodenhaftung durch Burschenschafter =
Die FPÖ werde heute von Burschenschaftern und rechten Eliten
gesteuert, sagt Franz. „<a></a>Die einzige Qualifikation, die diese
selbst ernannten Bezirksvertreter haben, ist ihre Zugehörigkeit zu
einer Burschenschaft. Geschmacklose Hetze wie aktuell in der
FPÖ-Kampagne zur E-Card, vervollständigt das unschöne Bild. Dass
Mandatare hier politisch und menschlich nicht mitkönnen, und
dementsprechend Konsequenzen ziehen, war fällig. Ich werde das
Gespräch mit dem neuen Klub suchen, um die konstruktiven Kräfte für
Favoriten zu stärken“, so Franz abschließend.
SPÖ Wien Rathausklub
(01) 4000-81 922
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