
Kovacevic: SPÖ in großer Sorge wegen aktueller Entwicklungen am Balkan
Vorsitzender der parlamentarischen Freundschaftsgruppe mit Serbien in Sorge ob der Entwicklungen: „Säbelrasseln einstellen und Dialog suchen“
Wien (OTS/SK) – In „großer Sorge“ zeigt sich SPÖ-Abgeordneter
Christian Kovacevic, Vorsitzender der parlamentarischen
Freundschaftsgruppe mit Serbien, ob der aktuellen Entwicklungen am
Balkan. Hintergrund sind die vom Kosovo angeordneten verdoppelten
Zölle für Waren aus Serbien. Dies ist als Reaktion auf den
gescheiterten Beitritt des Kosovo zur internationalen
Polizeiorganisation Interpol zu sehen.
„Eine Entspannung der Beziehungen zwischen Serbien und Kosovo ist
leider weiter nicht in Sicht“, so Kovacevic. Unabhängig von der
Entscheidung auf internationaler Ebene gegen eine Beteiligung des
Kosovo an Interpol, könne eine neuerliche Anhebung der Zölle wohl
nicht die richtige Antwort sein. ****
Die SPÖ wolle für keine Seite Partei ergreifen, fordert aber:
„Anstelle von Säbelrasseln müssen verantwortungsvolle Politikerinnen
und Politiker verstärkt den Dialog suchen“, so Kovacevic und
abschließend: „Die bewusste Provokation eines Handelskrieges ist in
dieser Sache sicher nicht hilfreich“. (Schluss) sc/rm/mp
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