
Marcus Schober (SPÖ) ad Mahrer: ÖVP verunsichert und verdreht Fakten
Lage bei U6-Station Josefstädter Straße stabil – nur vereinzelte Beschwerden
Wien (OTS/SPW-K) – „Die ÖVP soll ihre Verunsicherungspolitik
einstellen“, fordert SPÖ-Sicherheitssprecher Marcus Schober
angesichts der jüngsten öffentlichen Aktivitäten der Wiener ÖVP rund
um die U6-Station Josefstädter Straße. Das von Herrn Mahrer und
weiteren VP-Vertretern gezeichnete Bild entspricht nicht der
Realität, seine Forderung nach einem gesamtheitlichen
Sicherheitskonzept greife ins Leere. „Die Stadt Wien verfügt bereits
über eine Sicherheitsstrategie, die Mahrer als ehemaligem
Polizeivizepräsidenten bekannt sein sollte. Man könnte sagen: Danke
für die Mitarbeit. Aber scheinbar leidet er unter Gedächtnisschwund“,
so Schober.
Der SPÖ-Sicherheitssprecher erinnert die ÖVP an zahlreiche
gemeinsame Besprechungen zum Thema öffentliche Sicherheit – zuletzt
wurden die Ziele der koordinierten Sicherheitsgesamtstrategie der
Stadt im Drogenbeirat mit den Oppositionsparteien erörtert. Die von
Mahrer kolportierten Zahlen von „bis zu 80 teilweise stark
alkoholisierten Personen“ vor der U6-Station seien maßlos
übertrieben. Laut Streetworkern hielten sich zuletzt Gruppen von
maximal 50 Personen gleichzeitig rund um die Station auf. Auch
Polizeivertreter haben die Lage im Rahmen des regelmäßigen Austauschs
mit den zuständigen Stellen der Stadt als stabil bezeichnet, in den
vergangenen Monaten sei es nur vereinzelt zu Beschwerden von
Passanten und Anrainern gekommen. „Das Dramatisieren beherrscht die
ÖVP ganz gut und auch der Ruf nach weiteren Alkoholverbotszonen sitzt
locker auf den Lippen. Konstruktive Beiträge und Lösungen von Mahrer
und Co. sind aber Mangelware“, so Schober.
In dieses Bild passe auch die Kritik des ÖVP-Sicherheitssprechers,
die Stadt habe den Stationswart in der U6-Station eingespart,
worunter die Sicherheit leide. Es sei zwar richtig, dass es keine
Stationswarte mehr gebe. Die Wiener Linien sorgen aber mit mobilen
Teams dafür, dass die Hausordnung eingehalten werde. „Natürlich sind
auch an der U6 flächendeckend Service- und Sicherheitsmitarbeiter der
Wiener Linien im Einsatz. Im Gegensatz zu den ehemaligen
Stationswarten erreichen sie die Fahrgäste auch auf den Bahnsteigen
und in den Zügen“, so Schober. „Für die Sicherheit ist in erster
Linie die Polizei zuständig, bei der ich mich für die gute
Zusammenarbeit mit den Einrichtungen und Streetworkern<a></a> der
Stadt bedanken möchte.“
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