
VP-Mahrer: Rot-Grün will die Realität im öffentlichen Raum nicht erkennen
Erst gestern Gewalttat durch alkoholisierte Person im öffentlichen Raum
Wien (OTS) – Die Aussage von SPÖ-Sicherheitssprecher Schober
verwundert die Wiener ÖVP. Marcus Schober erklärt, dass die
Forderungen nach einem gesamtheitlichen Sicherheitskonzept ins Leere
greifen und die Lage nur dramatisiert werden würde.
VP-Sicherheitssprecher Mahrer stellt fest: „Leider erkennt die
rot-grüne Stadtregierung nicht die tatsächliche Lage im öffentlichen
Raum. Sie hört nicht auf die Bewohner und Anrainer und sie hat auch
offensichtlich vergessen, dass erst heute die Wiener Polizei in einer
Presseaussendung berichten musste, dass ein Mann in der U6-Station
Niederhofstraße und der U6-Station Längenfeldgasse, mehrere Personen
mit einer Bierdose und Glasflaschen niedergeschlagen und teilweise
schwer verletzt hat. Unter anderem war ein dreijähriges Kind unter
den Opfern.“
Mahrer stellt fest, dass es sich bei allen Tatorten um jene
Bereiche im öffentlichen Raum handelt, wo im Rahmen der Initiative
„Für ein sicheres Wien“ seit Monaten die Erarbeitung eines
Sicherheits- und Sozialarbeitskonzepts gefordert wird. Mahrer: „Die
Erarbeitung eines Wien-weiten Konzepts ist deshalb wichtig, weil sich
die offensichtlich bisher vorliegenden Konzepte als falsch erwiesen
haben. Marcus Schober stellt in seiner Aussendung fest, dass sich im
Bereich der U6 Station Josefstädter Straße nicht 80 sondern nur
Gruppen von maximal 50 Personen aufhalten würden. Statt über Zahlen
zu streiten, sollte die rot-grüne Stadtregierung endlich handeln und
sich zu Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum bekennen. Worauf
will die Stadtregierung nach den gestrigen Vorfällen mit drei Opfern
noch warten? Es ist nicht 5 vor 12, sondern Punkt 12.“
ÖVP Wien – Pressestelle
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation
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