
VP Schwarz/Hungerländer ad Stadtregierung/Neos: Abschaffung des Religionsunterrichts inakzeptabel!
Religion darf nicht zum Freifach verkommen – Glaubensvermittlung essentiell – Ethikunterricht für jene Schüler, die Religionsunterricht nicht besuchen
Wien (OTS) – „Der konfessionelle Religionsunterricht hat für eine
werteorientierte Gesellschaft wie unsere sie ist einen
unverzichtbaren Stellenwert. Daran darf nicht gerüttelt werden, das
steht für uns fest“, so ÖVP Wien Bildungssprecherin Sabine Schwarz
und Integrationssprecherin Caroline Hungerländer, die sich klar gegen
eine Abschaffung des Religionsunterrichts aussprechen.
„Der gemeinsame Antrag von SPÖ, Grünen und Neos zielt darauf ab,
den Religionsunterricht abzuschaffen und neben dem Ethikunterricht
zum Freifach verkommen zu lassen“, so Schwarz. Der konfessionelle
Religionsunterricht vermittle jedoch wesentliche Aspekte. „Um Kindern
Flügeln wachsen zu lassen, brauchen sie Wurzeln. Die Abschaffung des
Religionsunterrichts würde die Vermittlung und das Verständnis
unserer Werte aushebeln.“ Schwarz betont weiter, „dass auch jenen
Schülerinnen und Schülern eine Orientierung mit moralischen Werten
geboten werden muss, die keinen Religionsunterricht besuchen. Der
Ethikunterricht muss also zur Erweiterung, jedoch keinesfalls als
Ersatz zum konfessionellen Religionsunterricht an den Schulen
etabliert werden.“
Den Generalangriff auf den Religionsunterricht rechtfertigen
Rot/Grün/Neos mit Integrationsproblemen an Wiener Schulen. Damit
versucht die Stadtregierung, ihr sträfliches Wegsehen bei
Integrationsproblemen an Wiener Schulen nun mittels verpflichtendem
Ethikunterricht zu kaschieren. „Die Stadtregierung ist dringend
aufgerufen, effektive Maßnahmen gegen die Ausbreitung von
Parallelgesellschaften in Wien zu ergreifen, anstatt undifferenziert
jeglichen Religionsunterricht zu verbieten.“
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation
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