
Bundesministerin Bogner-Strauß: Einigung auf gemeinsame EU-Jugendstrategie
Ministerin beim Rat für „Bildung, Jugend, Kultur und Sport“ in Brüssel
Wien (OTS) – Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß zeigte sich in
Brüssel erfreut darüber, dass drei Dossiers des österreichischen
EU-Ratsvorsitzes erfolgreich abgeschlossen werden konnten. „Mit der
EU-Jugendstrategie haben sich die Mitgliedstaaten auf ein gemeinsames
Verständnis zur Jugendpolitik geeinigt – auf eine Vision, auf Ziele
und auf Grundprinzipien für die nächsten neun Jahre“, betonte die für
Frauen, Familien und Jugend verantwortliche Ministerin anlässlich des
EU-Jugendrates. Junge Menschen sind in politischen Gremien
unterrepräsentiert: „Deshalb braucht es ein Instrument wie die
EU-Jugendstrategie, das die Interessen der Jugendlichen mitdenkt.
Besonders wichtig war es, die EU-Jugendziele in die
EU-Jugendstrategie aufzunehmen, um die Beteiligung junger Menschen an
demokratischen Prozessen anzuerkennen und ihre Wünsche an die
Jugendpolitik zu berücksichtigen.“
Zwtl.: Europäischer Solidaritätskorps
Der Kompromisstext zum Europäischen Solidaritätskorps habe laut
Bogner-Strauß einstimmige Unterstützung gefunden: „Junge Menschen
nehmen Solidarität ernst und es ist ihnen wichtig, sich für andere
Menschen zu engagieren. Gleichzeitig sind sie bestrebt, neue Dinge zu
lernen und sich weiterzubilden. Das Europäische Solidaritätskorps
bietet jungen Europäerinnen und Europäern die Möglichkeit, ihre
Energie zu nutzen, um Menschen in Not zu helfen und gleichzeitig
wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln sowie ihre persönlichen
Fähigkeiten zu verbessern.“
Zwtl.: Jugendarbeit im Kontext von Migration und Flucht
Die Annahme der Ratsschlussfolgerungen zur „Rolle der Jugendarbeit im
Kontext von Migration und Flucht“ habe ein politisch aktuelles und
wichtiges Thema aufgegriffen. „Jugendarbeit ist per se an einer
Schnittstelle, die Jugendlichen gute Übergänge und Anknüpfungspunkte
in der Erwachsenenwelt ermöglichen will. Die Ratsschlussfolgerungen
beschreiben die Leistungen der Jugendarbeit und die Anknüpfungspunkte
und Notwendigkeiten, mit denen diese Leistungen auch im Migrations-
und Flucht-Kontext gut genutzt werden können“, erläuterte
Bundesministerin Bogner-Strauß abschließend.
Bilder aus Brüssel sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramtes
http://fotoservice.bundeskanzleramt.at kostenfrei abrufbar.
Herbert Rupp
Pressesprecher der Bundesministerin
Telefon: +43 1 53 115-63 34 04
E-Mail: herbert.rupp@bka.gv.at
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