SJ- Herr: „Ein EU-Jugendrat ersetzt keine Perspektive für junge Menschen!“

Schwarz-Blau hat keine politische Vision, um die Möglichkeiten für die Generation Krise zu mehren

Wien (OTS) – „Heute findet in Brüssel der EU-Jugendrat statt. Perspektiven für
junge Menschen hat die österreichische Ratspräsidentschaft jedoch
bisher nicht geboten und sie sind auch heute nicht zu erwarten. Denn
die Bundesregierung hat in ihrer Ratspräsidentschaft jede
sozialpolitische Agenda vermissen lassen.“, sagt Julia Herr, die
Jugendkandidatin der SPÖ für die EU-Wahlen.

„Europas und Österreichs Jugend braucht jedoch dringend Perspektiven.
Viel zu lange haben wir gehört, dass es für uns nichts gibt. Dass wir
die „Generation Krise“ sind, von der man erwartete, dass sie den
Gürtel enger schnallt. Für die es bei Löhnen, bei Job- und
Bildungsperspektiven keinerlei Sicherheit gibt. Millionen Jugendliche
in Europa haben eine verfehlte Politik, die Reiche immer reicher und
Arme immer ärmer gemacht hat, mit Arbeitslosigkeit und
Perspektivenlosigkeit bezahlt“, sagt Julia Herr und ergänzt: „Ihnen
muss Europa eine bessere Zukunft ermöglichen. Wir müssen eine EU
bauen, die so wirtschaftet, dass Wohlstand fair verteilt wird. Eine
EU, die so wirtschaftet, dass auch wir in 50 Jahren noch eine Umwelt
haben, in der wir gerne leben. Eine EU, die die Steuersümpfe trocken
legt, und stattdessen wieder investiert, in unseren Kontinenten, in
Innovation, in Infrastruktur, in unsere Generation. Das wäre eine
Politik, die Jugendlichen wirklich hilft. Doch die ist von
Schwarz-Blau nicht zu erwarten. Deshalb brauchen wir einen
Kurswechsel in Europa und in Österreich. Denn nur wenn Politik wieder
den Anspruch hat, die Lebenschancen junger Menschen zu mehren, werden
Jugendgipfel mehr sein als PR-Events“, schließt Herr.

Sozialistische Jugend Österreich
Radovan Baloun
SJ-Pressesprecher
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