
Alle reden davon, wir tun’s: junge Frauen (und Burschen) für MINT begeistern!
Wien (OTS) – Erfolgreiche Bildungskooperation der Hertha Firnberg
Schulen mit der FH Technikum Wien (Diversitas-Preisträger 2018)
fördert weibliche digitale Exzellenz.
Zwtl.: „Wenn die Mädchen nicht zur Technik kommen, bringen wir die
Technik zu ihnen!“
Die Mädchen der Hertha Firnberg Schulen haben wiederholt den
Wunsch nach einer Schwerpunktsetzung im MINT-Bereich geäußert. Ihr
Potenzial sollte nicht allein in Bereich Fremdsprachen und Wirtschaft
gefördert werden. „Das war der Startschuss für die
Science-Ausbildung, einer revolutionären Bildungskooperation der
Hertha Firnberg Schulen mit der FH Technikum Wien vor mehr als 7
Jahren“, erinnert sich Direktorin Ettl. „Auch als nicht-technische
Schule wollen wir Frauen und Mädchen für Naturwissenschaft und
Technik begeistern und fördern. Angesichts des grassierenden
Fachkräftemangels haben sie als Absolventinnen beste Karriere- und
Verdienstaussichten.“
Die Science-Ausbildung verfolgt neben der eigentlichen Ausbildung
zwei Ziele: Sie unterstützt die Frauenförderung – die Talente der
Mädchen werden erkannt und gefördert. Die Zusammenarbeit mit der
Fachhochschule Technikum senkt die Berührungsängste mit einem
späteren technischen Studium – und sie ist gut für die Wirtschaft, da
sie deren Bedarf nach Fachkräften in der IT und Industrie bedient.
An den Tagen der offenen Tür am 30.11. und am 1.12.2018 sind alle
Schülerinnen und Schüler dieser Klassen auf den Beinen. Sie
präsentieren die vier Pfeiler ihrer Ausbildung: Ein Schwerpunkt ist
das spielerische Erlernen des Programmierens mit Lego-Robotern.
Weiters widmet sich ein Schwerunkt der fotografischen Ausbildung und
der Medientechnik. Dazu wird eine SchülerInnengruppe Teile ihrer
Arbeiten aus dem Science-Lab der FH-Technikum vorführen. Und die
Abschlussklassen führen ihre Abschlussfilmarbeiten vor.
Zwtl.: Die Science-Klasse hat den Schulstandort nachhaltig geprägt.
Die MINT-Fächer haben einen hohen Stellenwert in der Schule und
Medienberichte über den Fachkräftemangel in der Industrie und
Wirtschaft tragen zur Sichtbarkeit der zukunftsträchtigen
erfolgreichen Ausbildung wesentlich bei.
Es ist eine gut sichtbare und begeisternde Science-Community der
SchülerInnen entstanden, deren Freude an der eigenen Ausbildung
ansteckend ist. Die Neugierde für Technik und Naturwissenschaft ist
in der gesamten Schule auch über den Ausbildungszweig hinaus zu
spüren. Die Jugendlichen involvieren die gesamte Schulcommunity und
stellen im Schulalltag ihr Know how in Film und Foto und IT (Medien-
und Schulnetzwerkbetreuung für die MitschülerInnen) zur Verfügung.
Attraktive Veranstaltungen & Projekte, wie Sparkling Science –
Projekte, Science Day, Filmsoirée, Foto-Award, Science-Outdoor-Woche
– machen alle am Standort neugierig.
Zwtl.: Erfolge der Science-SchülerInnen
Die Science-Klassen schneiden gut bei schulinternen Wettbewerben
(Biber der Informatik, Känguru der Mathematik) ab; 2018 feierten wir
gemeinsam deren EM-Teilnahme am Programmierwettbewerb RoboCupJunior.
Die SchülerInnen können auf die Projektpartner der FH Technikum Wien
für ihre anspruchsvollen und praxisnahen Diplomarbeiten
zurückgreifen. Sie beschäftigen sich beispielsweise mit dem
schuleigenen Netzwerk, neuen Entwicklungen im Bereich der
Computerspiele am Beispiel von Virtual Reality, mit Datenschutz oder
Digital Storytelling.
Sie erzielen überdurchschnittlich gute Maturaerfolge (ohne
Gendergap in MINT- und Sprachenbereich): 7 ausgezeichnete Erfolge /
10 gute Erfolge / 13 bestanden bei Matura-Haupttermin 2018.
Erste Beispiele technischer Studien- und Berufswahl von Mädchen
und Burschen zeigen den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Projekts.
Die AbsolventInnen wählen MINT-bezogene Studienzweige aus Physik,
Biotechnologie, internationales Wirtschaftsingenieurwesen oder
Umweltsystem-wissenschaften neben den für den Schultyp üblichen
Wirtschafts- und Sprachstudien. Auch Berufseinstiege bei Microsoft
spiegeln den Erfolg der Ausbildung wider.
Das didaktische Konzept des Zweigs führt zu einem Ausgleich der
Genderbalance in der Science-Klasse. Mädchen und Burschen
interessieren sich gleichermaßen für diese attraktive Ausbildung, die
sich über jährlich steigende Anmeldezahlen freuen darf.
Zwtl.: Über die Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus
Das Thema der Gleichstellung von Frauen und Männern beschäftigt
die Schule seit der Gründung in der Wassermanngasse 1982 als Höhere
Lehranstalt für wirtschaftliche „Frauenberufe“ und gab in der
Vergangenheit immer wieder Anlass zu Schulversuchen und
Professionalisierungsschüben. Innovationsfreude und rasche Umsetzung
von Projektideen, unabhängig von alten Strukturen, zeichnen die
Schule bis heute aus: Begabungsförderung, englische Arbeitssprache,
eLearning-Expertschule, Förderschule mit Übergangsklasse.
Dir. Mag. Maria Ettl
Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus
Firnbergplatz 1, 1220 Wien
T: +43 1 699 100 855 38
E: direktion@firnbergschulen.at, www.firnbergschulen
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