FPÖ-Darmann begrüßt die Prüfung von Waffenverbotszonen – Sicherheit der Bevölkerung oberstes Gebot

Innenminister beseitigt Versäumnisse der Vergangenheit

Klagenfurt (OTS) – Der Vorstoß von Innenminister Herbert Kickl in
allen Bundesländern Waffenverbotszonen prüfen zu lassen, wird von
Seiten der Freiheitlichen in Kärnten absolut begrüßt. „Die Sicherheit
der Bevölkerung ist oberstes Gebot und der tödliche Messerangriff in
Tirol sowie eine Vielzahl anderer gleich gelagerter Vorfälle im
gesamten EU-Raum haben gezeigt, dass ein Waffenverbot an gefährdeten
Plätzen sinnvoll wäre“, zeigt sich Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag.
Gernot Darmann überzeugt.

Bereits am 15. August sei eine Novelle des Sicherheitspolizeigesetzes
in Kraft getreten, die eine Verordnung zur Einrichtung von
Waffenverbotszonen „an bestimmten öffentlichen Orten“ möglich macht.
Kontrollen durch die Polizei wären auf Grund entsprechender
Anhaltspunkte demnach gestattet.

„Innenminister Kickl beseitigt durch präventive vorausschauende
Maßnahmen Versäumnisse der Vergangenheit, insbesondere die in den
letzten Jahren in den EU-Raum importierte Gewalt. Nun gilt es aber
auch, diese Präventionsmöglichkeiten zu nutzen und ehest
entsprechende Zonen durch die Länder prüfen zu lassen“, so Darmann.
In Villach wäre eventuell die Lederergasse und in Klagenfurt, die
Herrengasse anzudenken“, schlägt Darmann abschließend vor.

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