Löger lud Finanzminister des Westbalkans zu Austausch nach Wien

Gemeinsame Konferenz des BMF mit dem Weltbank Centre for Financial Reporting Reform im Rahmen des österreichischen EU-Ratsvorsitzes.

Wien (OTS) – Ein Schwerpunkt des österreichischen EU-Ratsvorsitzes
ist die weitere Stärkung der EU-Partnerschaftsländer und dabei
insbesondere die Annäherung der Westbalkanstaaten an die EU.
Finanzminister Löger war es daher wichtig auch seitens des BMF
Initiativen zur Stärkung dieser Regionen zu setzen. Gemeinsam mit dem
Centre for Financial Reporting Reform (CFRR) der Weltbank
organisierte das BMF unter der Schirmherrschaft der österreichischen
Ratspräsidentschaft daher eine Konferenz zum Thema
„Finanzinformationen als Katalysator für Integration“.

Finanzminister Löger brachte in seiner Keynote Speech seine
Begeisterung über das anhaltende Engagement der Westbalkan-Länder und
der weiteren vertretenen EU-Partnerschaftsländer zur Reform ihrer
öffentlichen und privaten Rechnungslegungssysteme zum Ausdruck. „Dem
österreichischen Finanzministerium ist es ein wichtiges Anliegen die
Integration mit Österreichs Nachbarn voranzutreiben. Daher
unterstützt es ausgewählte Programme der Weltbankgruppe, die sich
insbesondere auf die ECA-Region [Eastern Europe and Central Asia] und
auf den Westbalkan konzentrieren. “

Im Anschluss tauschten sich die Finanzminister der Westbalkan- und
EU-Partnerschaftsländer auf informeller Ebene mit Finanzminister
Löger über politische Prioritäten und Herausforderungen im
Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Integration sowie der Qualität
und Verfügbarkeit von Finanzinformationen aus. Die Gruppe unterstrich
die Bedeutung von Wissensaustausch und Peer-to-Peer Learning um die
Integration in die Europäische Union voranzutreiben. Darüber hinaus
schätzten die Diskussionsteilnehmer die langjährige Arbeit des CFRR,
da es als Wissensträger dient und eine Plattform für den Austausch im
Zusammenhang mit Rechnungslegungsreformen des privaten und
öffentlichen Sektors darstellt. Abschließend einigten sich die
Teilnehmer darauf ihre enge Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung
der Reformagenda fortzusetzen und bekannten sich zu ihrem Engagement
gegenüber der Europäischen Union.

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